A5NEU3: Verkehr
Veranstaltung: | Kreiswahlprogramm 2021 |
---|---|
Antragsteller*in: | Kreisvorstand (dort beschlossen am: 13.03.2021) |
Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 15.03.2021, 14:38 |
Antragshistorie: |
Veranstaltung: | Kreiswahlprogramm 2021 |
---|---|
Antragsteller*in: | Kreisvorstand (dort beschlossen am: 13.03.2021) |
Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 15.03.2021, 14:38 |
Antragshistorie: | Version 1(15.03.2021) Version 1(12.04.2021) Version 1(12.04.2021) Version 1(12.04.2021) Version 1(12.04.2021) Version 1(12.04.2021) Version 1(12.04.2021) Version 1(12.04.2021) Version 1(12.04.2021) Version 1(12.04.2021) Version 1(12.04.2021) Version 1(12.04.2021) Version 1(12.04.2021) Version 1(13.04.2021) Version 1 |
Hameln-Pyrmont steuert ins GRÜNE – Klimafreundliche Mobilität
Der Verkehrssektor ist der Einzige, in dem die Treibhausgas-Emissionen seit 1990
nicht gesenkt werden konnten. Bei wachsendem Gesamtverkehrsaufkommen hat es
quasi keine Verlagerung hin zu umweltfreundlicher Mobilität gegeben. Auch die
Elektrifizierung der Verkehrsträger hinkt hinter dem klimapolitisch Notwendigen
hinterher. Kurz gesagt: die Verkehrswende dürfte eine der größten
klimapolitischen Baustellen sein, gleichzeitig ist sie eines der zentralen
Handlungsfelder grüner Kommunalpolitik.
Bündnis 90/Die Grünen stehen für die Förderung, Optimierung und den Ausbau des
Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Darunter verstehen wir
Mobilitätsangebote, die allen Menschen allgemein zugänglich und kostengünstig
zur Verfügung stehen. Zum Angebot gehören der regionale Eisenbahnverkehr,
Linienbusse und Anruflinientaxen.
Beim Bahnverkehr stehen wir für die Elektrifizierung der eingleisigen Strecke
zischen Bünde und Bodenburg (Löhner Bahn) mit zusätzlichen Doppelspurinseln.
Dies bedeutet eine erhebliche Verbesserung des Personennahverkehrs auf der
Strecke, die Erhöhung der Anschlusssicherheit in Hameln, Elze, Löhne und
Hildesheim und begrenzt die Durchlässigkeit der Strecke für Güterzüge.
Voraussetzung ist die konsequente Umsetzung aktiver und passiver
Lärmschutzmaßnahmen. Hierzu gehören z.B. die rasche Um- bzw. Ausrüstung von
Güterwagons mit sogenannten „Flüsterbremsen“, mehr Geld für effektivere
Lärmschutzmaßnahmen (Wände, Absorber etc.) und angemessene
Geschwindigkeitsbeschränkungen.
Darüber hinaus setzen wir uns für den Anschluss an den Großraumverkehr Hannover
auch im Bereich der Einzelfahrscheine ein. Das Fahrplanangebot in der Fläche
wird als Alternative zum Pkw attraktiver gestaltet. Buslinien erhalten eine
bessere Taktung, insbesondere im ländlichen Raum wird die Taktung auf den
Bahnverkehr verbessert.
Damit mehr Menschen auf den ÖPNV umsteigen, wollen wir die Anbindung der
ländlichen Bereiche unseres Landkreises bedarfsgerecht verbessern. Mit Hilfe
einer Einwohner*innen-Befragung wollen wir die Mobilitätsgewohnheiten ermitteln,
um Linienführungen und Taktungen zu analysieren und zu überarbeiten.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben die Mängel im Bereich Digitalisierung
der Öffis offengelegt. Fahrgäste wurden an den Bussen abgewiesen, weil sie keine
Möglichkeit hatten, ein mobiles Ticket zu lösen. Fahrplanänderungen im Wege von
Corona und dem Wintereinbruch im Frühling wurden nur verspätet oder gar nicht in
digitale Datenbanken eingepflegt. Apps können uns wesentliche Informationen
liefern und das Leben erleichtern.
Die Öffi-App ist zu einem smarten Leitsystem weiterzuentwickeln. Neben
Fahrgastinformationen, Fahrplanauskünften (möglichst in Echtzeit!), Ticketbuchen
und Reservieren von Leihfahrzeugen aller Art, sollen auch Informationen bei
Betriebsstörungen zu Alternativrouten möglich sein. Die Öffi-App wird zur
täglichen Begleitung. Unter Umständen kann es auch sinnvoll sein, eine
bestehende und ausgereifte App zu nutzen. Analog zu vielen anderen
Verkehrsverbünden sollte der Ticketkauf über die App der Deutschen Bahn möglich
sein. Es könnte auch die App der GVH genutzt werden. Sobald zuverlässig gute
Live-Daten über den Fahrplan zur Verfügung stehen, werden diese über
verschiedene bereits bestehende Plattformen nutzbar sein.
Zentrale ÖPNV-Haltepunkte wollen wir zu Mobilitätspunkten entwickeln. Der ÖPNV
bietet zahlreiche Umsteigepunkte an. Gerade diese sind besonders hochwertig und
attraktiv zu gestalten. Sie sollen nicht nur das Umsteigen zwischen Bahnen und
Bussen, sondern auch zu ergänzenden (intermodalen) Angeboten ermöglichen.
Für lange Wege ist es attraktiv, Fuß-, Rad- oder Autoverkehr mit dem ÖPNV zu
kombinieren. Wer die letzte Meile mit dem Fahrrad zum ÖPNV zurücklegt, möchte
das Fahrrad oder E-Bike gern am Bahnhof oder an der Haltestelle abstellen. Dafür
ist der Ausbau guter, sicherer und sauberer Fahrradabstellanlagen an
Haltestellen erforderlich. An größeren Haltestellen, insbesondere auf dem Land,
auch PKW-Parkplätze. Die Anlagen sind außerdem gut zu beleuchten, damit keine
Angsträume entstehen. Um den Wandel vor Ort zu beschleunigen, fördern wir den
Ausbau von Ladeinfrastruktur für E-Bikes und E-Autos insbesondere an zentralen
ÖPNV-Haltestellen im ländlichen Raum.
Wer die Vorzüge von Fahrradfahren und ÖPNV voll auskosten will, möchte Fahrräder
auch in Bussen und Bahnen mitnehmen. Insbesondere auf dem Land sind dazu
Fahrzeuge umzurüsten (großzügige Aufstellflächen in den Fahrzeugen schaffen oder
Fahrradträger an den Fahrzeugen montieren). Die Fahrradmitnahme ist zur
Förderung der kombinierten Fahrten kostengünstig und in Abo- und Monatskarten
bereits inbegriffen. Eine weitere gute Ergänzung sind Miet-Zweiräder im Float-
System für die bzw. den letzten Kilometer. Im Abo soll auch dieses Angebot schon
inbegriffen sein.
Wir wollen das Carsharing-System in unserem Landkreis ausbauen. Insbesondere an
Mobilitäts-Knotenpunkten des ÖPNV löst es ein Stück weit das Problem, dass
private PKW über 23 Stunden täglich stehen, und bietet Menschen ohne eigenes
Auto eine weitere Möglichkeit mobil zu sein. Dabei setzen wir (vorwiegend) auf
Elektromobilität. Private Initiativen zum Teilen von privaten Autos werden
unterstützt bzw. aufgebaut.
Bündnis 90/Die Grünen fordern einen klimaneutralen ÖPNV-Betrieb bis 2035. Die
Verkehrsbetriebe Hameln-Pyrmont sind aufgefordert, Konzepte zur Umstellung ihrer
gesamten Fahrzeugflotten (Omnibusse, Pkw, Sonderfahrzeuge) auf energiearme und
emissionsfreie Fahrzeuge zu erarbeiten und umzusetzen. Die dafür zur Verfügung
stehenden Fördermöglichkeiten sind auszuschöpfen.
Den eigenen Fuhrpark der Kreisverwaltung rüsten wir sukzessive auf Fahrzeuge mit
Elektroantrieb um. Wir wollen als Landkreis damit ein Vorbild für die gesamte
Bevölkerung sein. Gleichzeitig hinterfragen wir die Größe des Fuhrparks. Wo
möglich, sollen Sharing-Modelle Anwendung finden.
Eine gute Fahrradinfrastruktur ist Voraussetzung dafür, dass Menschen gern und
sicher mit dem Fahrrad fahren. Schlaglöcher, kleine Schäden und andere
Unebenheiten mindern den Fahrkomfort und machen den Radweg eher zum
Hindernisparcours. Bündnis 90/Die Grünen wollen deshalb die Investitionen in den
Fahrradwegeerhalt steigern und zur Umsetzung die notwendigen personellen
Ressourcen in der Verwaltung bereitstellen.
Neben der Instandhaltung ist die Pflege von Radwegen von zentraler Bedeutung.
Der regelmäßige Schnitt von Büschen, Bäumen und Gräsern gehört genauso dazu, wie
die regelmäßige Reinigung (u. a. von Laub, Scherben, etc.) und der Winterdienst.
Radschnellwege sind sehr gut trassierte und ausgebaute Fahrradwege, die Groß-
und Mittelzentren miteinander verbinden. Ein Blick in die Niederlande zeigt,
dass auf einer guten Infrastruktur Menschen bereit sind, Entfernungen bis zu 10
Kilometer und mehr im Alltag zurückzulegen. Bündnis 90/Die Grünen wollen diese
Infrastruktur etablieren und ausbauen.
Wenn die Menschen zu ihrer Arbeit das Fahrrad benutzen sollen, brauchen sie
sichere Radwege. Deshalb ist eine wesentliche Forderung, im Landkreis die
fehlenden Lücken über die Gemeindegrenzen bei den Radvorzugrouten zu schließen.
Einige Beispiele sind der Radweg zwischen Klein-Berkel und Groß-Berkel, die
Schaffung einer Verbindung zwischen der Wehler Marsch und dem Hamelner Weg in
Fischbeck (und damit einer direkten Verbindung von Hess. Oldendorf bis Hameln
Innenstadt), das Schließen von Lücken der ausgebauten Wirtschaftsstraßen entlang
der B217 zwischen Hottenbergsfeld und Hasperde Gewerbegebiet Rascher Ort, die
Schließung der Lücke des überregionalen Radwegs zwischen Afferde und Behrensen
parallel zur B1.
Die verschiedenen Zuständigkeitsbehörden werden aufgefordert zusammenzuarbeiten.
Dazu gehören auch sichere Kreuzungen und Ampelschaltungen, die auch die
Fahrradfahrer*innen berücksichtigen.
Für Bündnis 90/Die Grünen ist es nicht mehr zeitgemäß, dass Fahrbahnen über die
Straßenbeleuchtung ausgestrahlt werden, während Radfahrende am Straßenrand
häufig im Dunklen bleiben. Auf wichtigen Wegverbindungen sind intelligente
Beleuchtungskonzepte zu bauen, die mit Bewegungsmeldern gesteuert werden.
Immer mehr Menschen entdecken das Fahrrad auch zum Reisen. Ob für den Tagestrip,
übers Wochenende oder eine Urlaubsradtour, der touristische Nutzen im
Freizeitradverkehr steigt. Bündnis 90/Die Grünen heißt alle Urlaubsradlerinnen
und -radler herzlich willkommen. Gute Radwege, eine sinnvolle Wegweisung und
hilfreiche Angebote entlang der touristischen Fahrradrouten tragen zum positiven
Image des Fahrrad-Landkreises bei. Das ist eine gute Chance, sich hier von der
besten Seite zu zeigen und in guter Erinnerung zu bleiben.
Hameln-Pyrmont steuert ins GRÜNE – Klimafreundliche Mobilität
Der Verkehrssektor ist der Einzige, in dem die Treibhausgas-Emissionen seit 1990 nicht gesenkt werden konnten. Bei wachsendem Gesamtverkehrsaufkommen hat es quasi keine Verlagerung hin zu umweltfreundlicher Mobilität gegeben. Auch die Elektrifizierung der Verkehrsträger hinkt hinter dem klimapolitisch Notwendigen hinterher. Kurz gesagt: die Verkehrswende dürfte eine der größten klimapolitischen Baustellen sein, gleichzeitig ist sie eines der zentralen Handlungsfelder grüner Kommunalpolitik.
Bündnis 90/Die Grünen stehen für die Förderung, Optimierung und den Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Darunter verstehen wir Mobilitätsangebote, die allen Menschen allgemein zugänglich und kostengünstig zur Verfügung stehen. Zum Angebot gehören der regionale Eisenbahnverkehr, Linienbusse und Anruflinientaxen.
Beim Bahnverkehr stehen wir für die Elektrifizierung der eingleisigen Strecke zischen Bünde und Bodenburg (Löhner Bahn) mit zusätzlichen Doppelspurinseln. Dies bedeutet eine erhebliche Verbesserung des Personennahverkehrs auf der Strecke, die Erhöhung der Anschlusssicherheit in Hameln, Elze, Löhne und Hildesheim und begrenzt die Durchlässigkeit der Strecke für Güterzüge. Für eine Diskussion über einen weitergehenden Ausbau der Löhner Bahn stehen wir unter Berücksichtigung lokaler Interessen zur Verfügung.
Voraussetzung ist die konsequente Umsetzung aktiver und passiver Lärmschutzmaßnahmen. Hierzu gehören z.B. die rasche Um- bzw. Ausrüstung von Güterwagons mit sogenannten „Flüsterbremsen“, mehr Geld für effektivere Lärmschutzmaßnahmen (Wände, Absorber etc.) und angemessene Geschwindigkeitsbeschränkungen.
Darüber hinaus setzen wir uns für den Anschluss an den Großraumverkehr Hannover auch im Bereich der Einzelfahrscheine ein. Das Fahrplanangebot in der Fläche wird als Alternative zum Pkw attraktiver gestaltet. Buslinien erhalten eine bessere Taktung, insbesondere im ländlichen Raum wird die Taktung auf den Bahnverkehr verbessert.
Damit mehr Menschen auf den ÖPNV umsteigen, wollen wir die Anbindung der ländlichen Bereiche unseres Landkreises bedarfsgerecht verbessern. Mit Hilfe einer Einwohner*innen-Befragung wollen wir die Mobilitätsgewohnheiten ermitteln, um Linienführungen und Taktungen zu analysieren und zu überarbeiten.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben die Mängel im Bereich Digitalisierung der Öffis offengelegt. Fahrgäste wurden an den Bussen abgewiesen, weil sie keine Möglichkeit hatten, ein mobiles Ticket zu lösen. Fahrplanänderungen im Wege von Corona und dem Wintereinbruch im Frühling wurden nur verspätet oder gar nicht in digitale Datenbanken eingepflegt. Apps können uns wesentliche Informationen liefern und das Leben erleichtern.
Die Öffi-App ist zu einem smarten Leitsystem weiterzuentwickeln. Neben Fahrgastinformationen, Fahrplanauskünften (möglichst in Echtzeit!), Ticketbuchen und Reservieren von Leihfahrzeugen aller Art, sollen auch Informationen bei Betriebsstörungen zu Alternativrouten möglich sein. Die Öffi-App wird zur täglichen Begleitung. Unter Umständen kann es auch sinnvoll sein, eine bestehende und ausgereifte App zu nutzen. Analog zu vielen anderen Verkehrsverbünden sollte der Ticketkauf über die App der Deutschen Bahn möglich sein. Es könnte auch die App der GVH genutzt werden. Sobald zuverlässig gute Live-Daten über den Fahrplan zur Verfügung stehen, werden diese über verschiedene bereits bestehende Plattformen nutzbar sein.
Zentrale ÖPNV-Haltepunkte wollen wir zu Mobilitätspunkten entwickeln. Der ÖPNV bietet zahlreiche Umsteigepunkte an. Gerade diese sind besonders hochwertig und attraktiv zu gestalten. Sie sollen nicht nur das Umsteigen zwischen Bahnen und Bussen, sondern auch zu ergänzenden (intermodalen) Angeboten ermöglichen.
Für lange Wege ist es attraktiv, Fuß-, Rad- oder Autoverkehr mit dem ÖPNV zu kombinieren. Wer die letzte Meile mit dem Fahrrad zum ÖPNV zurücklegt, möchte das Fahrrad oder E-Bike gern am Bahnhof oder an der Haltestelle abstellen. Dafür ist der Ausbau guter, sicherer und sauberer Fahrradabstellanlagen an Haltestellen erforderlich. An größeren Haltestellen, insbesondere auf dem Land, auch PKW-Parkplätze. Die Anlagen sind außerdem gut zu beleuchten, damit keine Angsträume entstehen. Um den Wandel vor Ort zu beschleunigen, fördern wir den Ausbau von Ladeinfrastruktur für E-Bikes und E-Autos insbesondere an zentralen ÖPNV-Haltestellen im ländlichen Raum.
Wer die Vorzüge von Fahrradfahren und ÖPNV voll auskosten will, möchte Fahrräder auch in Bussen und Bahnen mitnehmen. Insbesondere auf dem Land sind dazu Fahrzeuge umzurüsten (großzügige Aufstellflächen in den Fahrzeugen schaffen oder Fahrradträger an den Fahrzeugen montieren). Die Fahrradmitnahme ist zur Förderung der kombinierten Fahrten kostengünstig und in Abo- und Monatskarten bereits inbegriffen. Eine weitere gute Ergänzung sind Miet-Zweiräder im Float-System für die bzw. den letzten Kilometer. Im Abo soll auch dieses Angebot schon inbegriffen sein.
Wir wollen das Carsharing-System in unserem Landkreis ausbauen. Insbesondere an Mobilitäts-Knotenpunkten des ÖPNV löst es ein Stück weit das Problem, dass private PKW über 23 Stunden täglich stehen, und bietet Menschen ohne eigenes Auto eine weitere Möglichkeit mobil zu sein. Dabei setzen wir (vorwiegend) auf Elektromobilität. Private Initiativen zum Teilen von privaten Autos werden unterstützt bzw. aufgebaut.
Bündnis 90/Die Grünen fordern einen klimaneutralen ÖPNV-Betrieb bis 2035. Die Verkehrsbetriebe Hameln-Pyrmont sind aufgefordert, Konzepte zur Umstellung ihrer gesamten Fahrzeugflotten (Omnibusse, Pkw, Sonderfahrzeuge) auf energiearme und emissionsfreie Fahrzeuge zu erarbeiten und umzusetzen. Die dafür zur Verfügung stehenden Fördermöglichkeiten sind auszuschöpfen.
Den eigenen Fuhrpark der Kreisverwaltung rüsten wir sukzessive auf Fahrzeuge mit Elektroantrieb um. Wir wollen als Landkreis damit ein Vorbild für die gesamte Bevölkerung sein. Gleichzeitig hinterfragen wir die Größe des Fuhrparks. Wo möglich, sollen Sharing-Modelle Anwendung finden.
Eine gute Fahrradinfrastruktur ist Voraussetzung dafür, dass Menschen gern und sicher mit dem Fahrrad fahren. Schlaglöcher, kleine Schäden und andere Unebenheiten mindern den Fahrkomfort und machen den Radweg eher zum Hindernisparcours. Bündnis 90/Die Grünen wollen deshalb die Investitionen in den Fahrradwegeerhalt steigern und zur Umsetzung die notwendigen personellen Ressourcen in der Verwaltung bereitstellen.
Neben der Instandhaltung ist die Pflege von Radwegen von zentraler Bedeutung. Der regelmäßige Schnitt von Büschen, Bäumen und Gräsern gehört genauso dazu, wie die regelmäßige Reinigung (u. a. von Laub, Scherben, etc.) und der Winterdienst.
Radschnellwege sind sehr gut trassierte und ausgebaute Fahrradwege, die Groß- und Mittelzentren miteinander verbinden. Ein Blick in die Niederlande zeigt, dass auf einer guten Infrastruktur Menschen bereit sind, Entfernungen bis zu 10 Kilometer und mehr im Alltag zurückzulegen. Bündnis 90/Die Grünen wollen diese Infrastruktur etablieren und ausbauen.
Wenn die Menschen zu ihrer Arbeit das Fahrrad benutzen sollen, brauchen sie sichere Radwege. Deshalb ist eine wesentliche Forderung, im Landkreis die fehlenden Lücken über die Gemeindegrenzen bei den Radvorzugrouten zu schließen.
Einige Beispiele sind der Radweg zwischen Klein-Berkel und Groß-Berkel, die Schaffung einer Verbindung zwischen der Wehler Marsch und dem Hamelner Weg in Fischbeck (und damit einer direkten Verbindung von Hess. Oldendorf bis Hameln Innenstadt), das Schließen von Lücken der ausgebauten Wirtschaftsstraßen entlang der B217 zwischen Hottenbergsfeld und Hasperde Gewerbegebiet Rascher Ort, die Schließung der Lücke des überregionalen Radwegs zwischen Afferde und Behrensen parallel zur B1.
Die verschiedenen Zuständigkeitsbehörden werden aufgefordert zusammenzuarbeiten. Dazu gehören auch sichere Kreuzungen und Ampelschaltungen, die auch die Fahrradfahrer*innen berücksichtigen.
Für Bündnis 90/Die Grünen ist es nicht mehr zeitgemäß, dass Fahrbahnen über die Straßenbeleuchtung ausgestrahlt werden, während Radfahrende am Straßenrand häufig im Dunklen bleiben. Auf wichtigen Wegverbindungen sind intelligente Beleuchtungskonzepte zu bauen, die mit Bewegungsmeldern gesteuert werden.
Immer mehr Menschen entdecken das Fahrrad auch zum Reisen. Ob für den Tagestrip, übers Wochenende oder eine Urlaubsradtour, der touristische Nutzen im Freizeitradverkehr steigt. Bündnis 90/Die Grünen heißt alle Urlaubsradlerinnen und -radler herzlich willkommen. Gute Radwege, eine sinnvolle Wegweisung und hilfreiche Angebote entlang der touristischen Fahrradrouten tragen zum positiven Image des Fahrrad-Landkreises bei. Das ist eine gute Chance, sich hier von der besten Seite zu zeigen und in guter Erinnerung zu bleiben.
Hameln-Pyrmont steuert ins GRÜNE – Klimafreundliche Mobilität
Der Verkehrssektor ist der Einzige, in dem die Treibhausgas-Emissionen seit 1990 nicht gesenkt werden konnten. Bei wachsendem Gesamtverkehrsaufkommen hat es quasi keine Verlagerung hin zu umweltfreundlicher Mobilität gegeben. Auch die Elektrifizierung der Verkehrsträger hinkt hinter dem klimapolitisch Notwendigen hinterher. Kurz gesagt: die Verkehrswende dürfte eine der größten klimapolitischen Baustellen sein, gleichzeitig ist sie eines der zentralen Handlungsfelder grüner Kommunalpolitik.
Bündnis 90/Die Grünen stehen für die Förderung, Optimierung und den Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Darunter verstehen wir Mobilitätsangebote, die allen Menschen allgemein zugänglich und kostengünstig zur Verfügung stehen. Zum Angebot gehören der regionale Eisenbahnverkehr, Linienbusse und Anruflinientaxen.
Beim Bahnverkehr stehen wir für die Elektrifizierung der eingleisigen Strecke zzwischen Bünde und Bodenburg (Löhner Bahn) mit zusätzlichen Doppelspurinseln. Dies bedeutet eine erhebliche Verbesserung des Personennahverkehrs auf der Strecke, die Erhöhung der Anschlusssicherheit in Hameln, Elze, Löhne und Hildesheim und begrenzt die Durchlässigkeit der Strecke für Güterzüge. Voraussetzung ist die konsequente Umsetzung aktiver und passiver Lärmschutzmaßnahmen. Hierzu gehören z.B. die rasche Um- bzw. Ausrüstung von Güterwagons mit sogenannten „Flüsterbremsen“, mehr Geld für effektivere Lärmschutzmaßnahmen (Wände, Absorber etc.) und angemessene Geschwindigkeitsbeschränkungen.
Darüber hinaus setzen wir uns für den Anschluss an den Großraumverkehr Hannover auch im Bereich der Einzelfahrscheine ein. Das Fahrplanangebot in der Fläche wird als Alternative zum Pkw attraktiver gestaltet. Buslinien erhalten eine bessere Taktung, insbesondere im ländlichen Raum wird die Taktung auf den Bahnverkehr verbessert.
Damit mehr Menschen auf den ÖPNV umsteigen, wollen wir die Anbindung der ländlichen Bereiche unseres Landkreises bedarfsgerecht verbessern. Mit Hilfe einer Einwohner*innen-Befragung wollen wir die Mobilitätsgewohnheiten ermitteln, um Linienführungen und Taktungen zu analysieren und zu überarbeiten.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben die Mängel im Bereich Digitalisierung der Öffis offengelegt. Fahrgäste wurden an den Bussen abgewiesen, weil sie keine Möglichkeit hatten, ein mobiles Ticket zu lösen. Fahrplanänderungen im Wege von Corona und dem Wintereinbruch im Frühling wurden nur verspätet oder gar nicht in digitale Datenbanken eingepflegt. Apps können uns wesentliche Informationen liefern und das Leben erleichtern.
Die Öffi-App ist zu einem smarten Leitsystem weiterzuentwickeln. Neben Fahrgastinformationen, Fahrplanauskünften (möglichst in Echtzeit!), Ticketbuchen und Reservieren von Leihfahrzeugen aller Art, sollen auch Informationen bei Betriebsstörungen zu Alternativrouten möglich sein. Die Öffi-App wird zur täglichen Begleitung. Unter Umständen kann es auch sinnvoll sein, eine bestehende und ausgereifte App zu nutzen. Analog zu vielen anderen Verkehrsverbünden sollte der Ticketkauf über die App der Deutschen Bahn möglich sein. Es könnte auch die App der GVH genutzt werden. Sobald zuverlässig gute Live-Daten über den Fahrplan zur Verfügung stehen, werden diese über verschiedene bereits bestehende Plattformen nutzbar sein.
Zentrale ÖPNV-Haltepunkte wollen wir zu Mobilitätspunkten entwickeln. Der ÖPNV bietet zahlreiche Umsteigepunkte an. Gerade diese sind besonders hochwertig und attraktiv zu gestalten. Sie sollen nicht nur das Umsteigen zwischen Bahnen und Bussen, sondern auch zu ergänzenden (intermodalen) Angeboten ermöglichen.
Für lange Wege ist es attraktiv, Fuß-, Rad- oder Autoverkehr mit dem ÖPNV zu kombinieren. Wer die letzte Meile mit dem Fahrrad zum ÖPNV zurücklegt, möchte das Fahrrad oder E-Bike gern am Bahnhof oder an der Haltestelle abstellen. Dafür ist der Ausbau guter, sicherer und sauberer Fahrradabstellanlagen an Haltestellen erforderlich. An größeren Haltestellen, insbesondere auf dem Land, auch PKW-Parkplätze. Die Anlagen sind außerdem gut zu beleuchten, damit keine Angsträume entstehen. Um den Wandel vor Ort zu beschleunigen, fördern wir den Ausbau von Ladeinfrastruktur für E-Bikes und E-Autos insbesondere an zentralen ÖPNV-Haltestellen im ländlichen Raum.
Wer die Vorzüge von Fahrradfahren und ÖPNV voll auskosten will, möchte Fahrräder auch in Bussen und Bahnen mitnehmen. Insbesondere auf dem Land sind dazu Fahrzeuge umzurüsten (großzügige Aufstellflächen in den Fahrzeugen schaffen oder Fahrradträger an den Fahrzeugen montieren). Die Fahrradmitnahme ist zur Förderung der kombinierten Fahrten kostengünstig und in Abo- und Monatskarten bereits inbegriffen. Eine weitere gute Ergänzung sind Miet-Zweiräder im Float-System für die bzw. den letzten Kilometer. Im Abo soll auch dieses Angebot schon inbegriffen sein.
Wir wollen das Carsharing-System in unserem Landkreis ausbauen. Insbesondere an Mobilitäts-Knotenpunkten des ÖPNV löst es ein Stück weit das Problem, dass private PKW über 23 Stunden täglich stehen, und bietet Menschen ohne eigenes Auto eine weitere Möglichkeit mobil zu sein. Dabei setzen wir (vorwiegend) auf Elektromobilität. Private Initiativen zum Teilen von privaten Autos werden unterstützt bzw. aufgebaut.
Bündnis 90/Die Grünen fordern einen klimaneutralen ÖPNV-Betrieb bis 2035. Die Verkehrsbetriebe Hameln-Pyrmont sind aufgefordert, Konzepte zur Umstellung ihrer gesamten Fahrzeugflotten (Omnibusse, Pkw, Sonderfahrzeuge) auf energiearme und emissionsfreie Fahrzeuge zu erarbeiten und umzusetzen. Die dafür zur Verfügung stehenden Fördermöglichkeiten sind auszuschöpfen.
Den eigenen Fuhrpark der Kreisverwaltung rüsten wir sukzessive auf Fahrzeuge mit Elektroantrieb um. Wir wollen als Landkreis damit ein Vorbild für die gesamte Bevölkerung sein. Gleichzeitig hinterfragen wir die Größe des Fuhrparks. Wo möglich, sollen Sharing-Modelle Anwendung finden.
Eine gute Fahrradinfrastruktur ist Voraussetzung dafür, dass Menschen gern und sicher mit dem Fahrrad fahren. Schlaglöcher, kleine Schäden und andere Unebenheiten mindern den Fahrkomfort und machen den Radweg eher zum Hindernisparcours. Bündnis 90/Die Grünen wollen deshalb die Investitionen in den Fahrradwegeerhalt steigern und zur Umsetzung die notwendigen personellen Ressourcen in der Verwaltung bereitstellen.
Neben der Instandhaltung ist die Pflege von Radwegen von zentraler Bedeutung. Der regelmäßige Schnitt von Büschen, Bäumen und Gräsern gehört genauso dazu, wie die regelmäßige Reinigung (u. a. von Laub, Scherben, etc.) und der Winterdienst.
Radschnellwege sind sehr gut trassierte und ausgebaute Fahrradwege, die Groß- und Mittelzentren miteinander verbinden. Ein Blick in die Niederlande zeigt, dass auf einer guten Infrastruktur Menschen bereit sind, Entfernungen bis zu 10 Kilometer und mehr im Alltag zurückzulegen. Bündnis 90/Die Grünen wollen diese Infrastruktur etablieren und ausbauen.
Wenn die Menschen zu ihrer Arbeit das Fahrrad benutzen sollen, brauchen sie sichere Radwege. Deshalb ist eine wesentliche Forderung, im Landkreis die fehlenden Lücken über die Gemeindegrenzen bei den Radvorzugrouten zu schließen.
Einige Beispiele sind der Radweg zwischen Klein-Berkel und Groß-Berkel, die Schaffung einer Verbindung zwischen der Wehler Marsch und dem Hamelner Weg in Fischbeck (und damit einer direkten Verbindung von Hess. Oldendorf bis Hameln Innenstadt), das Schließen von Lücken der ausgebauten Wirtschaftsstraßen entlang der B217 zwischen Hottenbergsfeld und Hasperde Gewerbegebiet Rascher Ort, die Schließung der Lücke des überregionalen Radwegs zwischen Afferde und Behrensen parallel zur B1.
Die verschiedenen Zuständigkeitsbehörden werden aufgefordert zusammenzuarbeiten. Dazu gehören auch sichere Kreuzungen und Ampelschaltungen, die auch die Fahrradfahrer*innen berücksichtigen.
Für Bündnis 90/Die Grünen ist es nicht mehr zeitgemäß, dass Fahrbahnen über die Straßenbeleuchtung ausgestrahlt werden, während Radfahrende am Straßenrand häufig im Dunklen bleiben. Auf wichtigen Wegverbindungen sind intelligente Beleuchtungskonzepte zu bauen, die mit Bewegungsmeldern gesteuert werden.
Immer mehr Menschen entdecken das Fahrrad auch zum Reisen. Ob für den Tagestrip, übers Wochenende oder eine Urlaubsradtour, der touristische Nutzen im Freizeitradverkehr steigt. Bündnis 90/Die Grünen heißt alle Urlaubsradlerinnen und -radler herzlich willkommen. Gute Radwege, eine sinnvolle Wegweisung und hilfreiche Angebote entlang der touristischen Fahrradrouten tragen zum positiven Image des Fahrrad-Landkreises bei. Das ist eine gute Chance, sich hier von der besten Seite zu zeigen und in guter Erinnerung zu bleiben.
Hameln-Pyrmont steuert ins GRÜNE – Klimafreundliche Mobilität
Der Verkehrssektor ist der Einzige, in dem die Treibhausgas-Emissionen seit 1990 nicht gesenkt werden konnten. Bei wachsendem Gesamtverkehrsaufkommen hat es quasi keine Verlagerung hin zu umweltfreundlicher Mobilität gegeben. Auch die Elektrifizierung der Verkehrsträger hinkt hinter dem klimapolitisch Notwendigen hinterher. Kurz gesagt: die Verkehrswende dürfte eine der größten klimapolitischen Baustellen sein, gleichzeitig ist sie eines der zentralen Handlungsfelder grüner Kommunalpolitik.
Bündnis 90/Die Grünen stehen für die Förderung, Optimierung und den Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Darunter verstehen wir Mobilitätsangebote, die allen Menschen allgemein zugänglich und kostengünstig zur Verfügung stehen. Zum Angebot gehören der regionale Eisenbahnverkehr, Linienbusse und Anruflinientaxen.
Beim Bahnverkehr stehen wir für die Elektrifizierung der eingleisigen Strecke zischen Bünde und Bodenburg (Löhner Bahn) mit zusätzlichen Doppelspurinseln. Dies bedeutet eine erhebliche Verbesserung des Personennahverkehrs auf der Strecke, die Erhöhung der Anschlusssicherheit in Hameln, Elze, Löhne und Hildesheim und begrenzt die Durchlässigkeit der Strecke für Güterzüge. Voraussetzung ist die konsequente Umsetzung aktiver und passiver Lärmschutzmaßnahmen. Hierzu gehören z.B. die rasche Um- bzw. Ausrüstung von Güterwagons mit sogenannten „Flüsterbremsen“, mehr Geld für effektivere Lärmschutzmaßnahmen (Wände, Absorber etc.) und angemessene Geschwindigkeitsbeschränkungen.
Darüber hinaus setzen wir uns für den Anschluss an den Großraumverkehr Hannover auch im Bereich der Einzelfahrscheine ein. Das Fahrplanangebot in der Fläche wird als Alternative zum Pkw attraktiver gestaltet. Buslinien erhalten eine bessere Taktung, insbesondere im ländlichen Raum wird die Taktung auf den Bahnverkehr verbessert.
Damit mehr Menschen auf den ÖPNV umsteigen, wollen wir die Anbindung der ländlichen Bereiche unseres Landkreises bedarfsgerecht verbessern. Mit Hilfe einer Einwohner*innen-Befragung wollen wir die Mobilitätsgewohnheiten ermitteln, um Linienführungen und Taktungen zu analysieren und zu überarbeiten.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben die Mängel im Bereich Digitalisierung der Öffis offengelegt. Fahrgäste wurden an den Bussen abgewiesen, weil sie keine Möglichkeit hatten, ein mobiles Ticket zu lösen. Fahrplanänderungen im Wege von Corona und dem Wintereinbruch im Frühling wurden nur verspätet oder gar nicht in digitale Datenbanken eingepflegt. Apps können uns wesentliche Informationen liefern und das Leben erleichtern.
Die Öffi-App ist zu einem smarten Leitsystem weiterzuentwickeln. Neben Fahrgastinformationen, Fahrplanauskünften (möglichst in Echtzeit!), Ticketbuchen und Reservieren von Leihfahrzeugen aller Art, sollen auch Informationen bei Betriebsstörungen zu Alternativrouten möglich sein. Die Öffi-App wird zur täglichen Begleitung. Unter Umständen kann es auch sinnvoll sein, eine bestehende und ausgereifte App zu nutzen. Analog zu vielen anderen Verkehrsverbünden sollte der Ticketkauf über die App der Deutschen Bahn möglich sein. Es könnte auch die App der GVH genutzt werden. Sobald zuverlässig gute Live-Daten über den Fahrplan zur Verfügung stehen, werden diese über verschiedene bereits bestehende Plattformen nutzbar sein.
Zentrale ÖPNV-Haltepunkte wollen wir zu Mobilitätspunkten entwickeln. Der ÖPNV bietet zahlreiche Umsteigepunkte an. Gerade diese sind besonders hochwertig und attraktiv zu gestalten. Sie sollen nicht nur das Umsteigen zwischen Bahnen und Bussen, sondern auch zu ergänzenden (intermodalen) Angeboten ermöglichen.
Für lange Wege ist es attraktiv, Fuß-, Rad- oder Autoverkehr mit dem ÖPNV zu kombinieren. Wer die letzte Meile mit dem Fahrrad zum ÖPNV zurücklegt, möchte das Fahrrad oder E-Bike gern am Bahnhof oder an der Haltestelle abstellen. Dafür ist der Ausbau guter, sicherer und sauberer Fahrradabstellanlagen an Haltestellen erforderlich. An größeren Haltestellen, insbesondere auf dem Land, auch PKW-Parkplätze. Die Anlagen sind außerdem gut zu beleuchten, damit keine Angsträume entstehen. Um den Wandel vor Ort zu beschleunigen, fördern wir den Ausbau von Ladeinfrastruktur für E-Bikes und E-Autos insbesondere an zentralen ÖPNV-Haltestellen im ländlichen Raum.
Wer die Vorzüge von Fahrradfahren und ÖPNV voll auskosten will, möchte Fahrräder auch in Bussen und Bahnen mitnehmen. Insbesondere auf dem Land sind dazu Fahrzeuge umzurüsten (großzügige Aufstellflächen in den Fahrzeugen schaffen oder Fahrradträger an den Fahrzeugen montieren). Die Fahrradmitnahme ist zur Förderung der kombinierten Fahrten kostengünstig und in Abo- und Monatskarten bereits inbegriffen. Eine weitere gute Ergänzung sind Miet-Zweiräder im Float-System für die bzw. den letzten Kilometer. Im Abo soll auch dieses Angebot schon inbegriffen sein.
Wir wollen das Carsharing-System in unserem Landkreis ausbauen. Insbesondere an Mobilitäts-Knotenpunkten des ÖPNV löst es ein Stück weit das Problem, dass private PKW über 23 Stunden täglich stehen, und bietet Menschen ohne eigenes Auto eine weitere Möglichkeit mobil zu sein. Dabei setzen wir (vorwiegend) auf Elektromobilität. Private Initiativen zum Teilen von privaten Autos werden unterstützt bzw. aufgebaut.
Bündnis 90/Die Grünen fordern einen klimaneutralen ÖPNV-Betrieb bis 2035. Die Verkehrsbetriebe Hameln-Pyrmont sind aufgefordert, Konzepte zur Umstellung ihrer gesamten Fahrzeugflotten (Omnibusse, Pkw, Sonderfahrzeuge) auf energiearme und emissionsfreie Fahrzeuge zu erarbeiten und umzusetzen. Die dafür zur Verfügung stehenden Fördermöglichkeiten sind auszuschöpfen.
Den eigenen Fuhrpark der Kreisverwaltung rüsten wir sukzessive auf Fahrzeuge mit Elektroantrieb um. Wir wollen als Landkreis damit ein Vorbild für die gesamte Bevölkerung sein. Gleichzeitig hinterfragen wir die Größe des Fuhrparks. Wo möglich, sollen Sharing-Modelle Anwendung finden.
Eine gute Fahrradinfrastruktur ist Voraussetzung dafür, dass Menschen gern und sicher mit dem Fahrrad fahren. Schlaglöcher, kleine Schäden und andere Unebenheiten mindern den Fahrkomfort und machen den Radweg eher zum Hindernisparcours. Bündnis 90/Die Grünen wollen deshalb die Investitionen in den Fahrradwegeerhalt steigern und zur Umsetzung die notwendigen personellen Ressourcen in der Verwaltung bereitstellen.
Neben der Instandhaltung ist die Pflege von Radwegen von zentraler Bedeutung. Der regelmäßige Schnitt von Büschen, Bäumen und Gräsern gehört genauso dazu, wie die regelmäßige Reinigung (u. a. von Laub, Scherben, etc.) und der Winterdienst.
Radschnellwege sind sehr gut trassierte und ausgebaute Fahrradwege, die Groß- und Mittelzentren miteinander verbinden. Ein Blick in die Niederlande zeigt, dass auf einer guten Infrastruktur Menschen bereit sind, Entfernungen bis zu 10 Kilometer und mehr im Alltag zurückzulegen. Bündnis 90/Die Grünen wollen diese Infrastruktur etablieren und ausbauen.
Wenn die Menschen zu ihrer Arbeit das Fahrrad benutzen sollen, brauchen sie sichere Radwege. Deshalb ist eine wesentliche Forderung, im Landkreis die fehlenden Lücken über die Gemeindegrenzen bei den Radvorzugrouten zu schließen.
Einige Beispiele sind der Radweg zwischen Klein-Berkel und Groß-Berkel, die Schaffung einer Verbindung zwischen der Wehler Marsch und dem Hamelner Weg in Fischbeck (und damit einer direkten Verbindung von Hess. Oldendorf bis Hameln Innenstadt), das Schließen von Lücken der ausgebauten Wirtschaftsstraßen entlang der B217 zwischen Hottenbergsfeld und Hasperde Gewerbegebiet Rascher Ort, die Schließung der Lücke des überregionalen Radwegs zwischen Afferde und Behrensen parallel zur B1.
Die verschiedenen Zuständigkeitsbehörden werden aufgefordert zusammenzuarbeiten. Dazu gehören auch sichere Kreuzungen und Ampelschaltungen, die auch die Fahrradfahrer*innen berücksichtigen.
Für Bündnis 90/Die Grünen ist es nicht mehr zeitgemäß, dass Fahrbahnen über die Straßenbeleuchtung ausgestrahlt werden, während Radfahrende am Straßenrand häufig im Dunklen bleiben. Auf wichtigen Wegverbindungen sind intelligente Beleuchtungskonzepte zu bauen, die mit Bewegungsmeldern gesteuert werden.
Immer mehr Menschen entdecken das Fahrrad auch zum Reisen. Ob für den Tagestrip, übers Wochenende oder eine Urlaubsradtour, der touristische Nutzen im Freizeitradverkehr steigt. Bündnis 90/Die Grünen heißt alle Urlaubsradlerinnen und -radler herzlich willkommen. Gute Radwege, eine sinnvolle Wegweisung und hilfreiche Angebote entlang der touristischen Fahrradrouten tragen zum positiven Image des Fahrrad-Landkreises bei. Das ist eine gute Chance, sich hier von der besten Seite zu zeigen und in guter Erinnerung zu bleiben.
Den Neubau einer vierspurigen Südumgehung, für die mehrere Gebäude in Hameln und Afferde abgerissen werden müssten, die Naherholungs- und Naturschutzgebiete Weser, Fluthamel, Töneböhns Teiche und der Düth massiv in Mitleidenschft gezogen werden würden, lehnen wir in dieser Form ab.
Hameln-Pyrmont steuert ins GRÜNE – Klimafreundliche Mobilität
Der Verkehrssektor ist der Einzige, in dem die Treibhausgas-Emissionen seit 1990 nicht gesenkt werden konnten. Bei wachsendem Gesamtverkehrsaufkommen hat es quasi keine Verlagerung hin zu umweltfreundlicher Mobilität gegeben. Auch die Elektrifizierung der Verkehrsträger hinkt hinter dem klimapolitisch Notwendigen hinterher. Kurz gesagt: dieDie Verkehrswende dürfte eine der größten klimapolitischen Baustellen sein, gleichzeitig ist sie eines der zentralen Handlungsfelder grüner Kommunalpolitik.
Bündnis 90/Die Grünen stehen für die Förderung, Optimierung und den Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Darunter verstehen wir Mobilitätsangebote, die allen Menschen allgemein zugänglich und kostengünstig zur Verfügung stehen. Zum Angebot gehören der regionale Eisenbahnverkehr, Linienbusse und Anruflinientaxen.
Beim Bahnverkehr stehen wir für die Elektrifizierung der eingleisigen Strecke zischen Bünde und Bodenburg (Löhner Bahn) mit zusätzlichen Doppelspurinseln. Dies bedeutet eine erhebliche Verbesserung des Personennahverkehrs auf der Strecke, die Erhöhung der Anschlusssicherheit in Hameln, Elze, Löhne und Hildesheim und begrenzt die Durchlässigkeit der Strecke für Güterzüge. Voraussetzung ist die konsequente Umsetzung aktiver und passiver LärmschutzmaßnahmenLärmschutz- und Erschütterungsschutzmaßnahmen. Hierzu gehören z.B. die rasche Um- bzw. Ausrüstung von Güterwagons mit sogenannten „Flüsterbremsen“, mehr Geld für effektivere Lärmschutzmaßnahmen (Wände, Absorber etc.) und angemessene Geschwindigkeitsbeschränkungen.
Darüber hinaus setzen wir uns für den Anschluss an den Großraumverkehr Hannover auch im Bereich der Einzelfahrscheine ein. Das Fahrplanangebot in der Fläche wird als Alternative zum Pkw attraktiver gestaltet. Buslinien erhalten eine bessere Taktung, insbesondere im ländlichen Raum wird die Taktung auf den Bahnverkehr verbessert.
Damit mehr Menschen auf den ÖPNV umsteigen, wollen wir die Anbindung der ländlichen Bereiche unseres Landkreises bedarfsgerecht verbessern. Mit Hilfe einer Einwohner*innen-Befragung wollen wir die Mobilitätsgewohnheiten ermitteln, um Linienführungen und Taktungen zu analysieren und zu überarbeiten.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben die Mängel im Bereich Digitalisierung der Öffis offengelegt. Fahrgäste wurden an den Bussen abgewiesen, weil sie keine Möglichkeit hatten, ein mobiles Ticket zu lösen. Fahrplanänderungen im Wege von Corona und dem Wintereinbruch im Frühling wurden nur verspätet oder gar nicht in digitale Datenbanken eingepflegt. Apps können uns wesentliche Informationen liefern und das Leben erleichtern.
Die Öffi-App ist zu einem smarten Leitsystem weiterzuentwickeln. Neben Fahrgastinformationen, Fahrplanauskünften (möglichst in Echtzeit!), Ticketbuchen und Reservieren von Leihfahrzeugen aller Art, sollen auch Informationen bei Betriebsstörungen zu Alternativrouten möglich sein. Die Öffi-App wird zur täglichen Begleitung. Unter Umständen kann es auch sinnvoll sein, eine bestehende und ausgereifte App zu nutzen. Analog zu vielen anderen Verkehrsverbünden sollte der Ticketkauf über die App der Deutschen Bahn möglich sein. Es könnte auch die App der GVH genutzt werden. Sobald zuverlässig gute Live-Daten über den Fahrplan zur Verfügung stehen, werden diese über verschiedene bereits bestehende Plattformen nutzbar sein.
Zentrale ÖPNV-Haltepunkte wollen wir zu Mobilitätspunkten entwickeln. Der ÖPNV bietet zahlreiche Umsteigepunkte an. Gerade diese sind besonders hochwertig und attraktiv zu gestalten. Sie sollen nicht nur das Umsteigen zwischen Bahnen und Bussen, sondern auch zu ergänzenden (intermodalen) Angeboten ermöglichen.
Für lange Wege ist es attraktiv, Fuß-, Rad- oder Autoverkehr mit dem ÖPNV zu kombinieren. Wer die letzte Meile mit dem Fahrrad zum ÖPNV zurücklegt, möchte das Fahrrad oder E-Bike gern am Bahnhof oder an der Haltestelle abstellen. Dafür ist der Ausbau guter, sicherer und sauberer Fahrradabstellanlagen an Haltestellen erforderlich. An größeren Haltestellen, insbesondere auf dem Land, auch PKW-Parkplätze. Die Anlagen sind außerdem gut zu beleuchten, damit keine Angsträume entstehen. Um den Wandel vor Ort zu beschleunigen, fördern wir den Ausbau von Ladeinfrastruktur für E-Bikes und E-Autos insbesondere an zentralen ÖPNV-Haltestellen im ländlichen Raum.
Wer die Vorzüge von Fahrradfahren und ÖPNV voll auskosten will, möchte Fahrräder auch in Bussen und Bahnen mitnehmen. Insbesondere auf dem Land sind dazu Fahrzeuge umzurüsten (großzügige Aufstellflächen in den Fahrzeugen schaffen oder Fahrradträger an den Fahrzeugen montieren). Die Fahrradmitnahme ist zur Förderung der kombinierten Fahrten kostengünstig und in Abo- und Monatskarten bereits inbegriffen. Eine weitere gute Ergänzung sind Miet-Zweiräder im Float-System für die bzw. den letzten Kilometer. Im Abo soll auch dieses Angebot schon inbegriffen sein.
Wir wollen das Carsharing-System in unserem Landkreis ausbauen. Insbesondere an Mobilitäts-Knotenpunkten des ÖPNV löst es ein Stück weit das Problem, dass private PKW über 23 Stunden täglich stehen, und bietet Menschen ohne eigenes Auto eine weitere Möglichkeit mobil zu sein. Dabei setzen wir (vorwiegend) auf Elektromobilität. Private Initiativen zum Teilen von privaten Autos werden unterstützt bzw. aufgebaut.
Bündnis 90/Die Grünen fordern einen klimaneutralen ÖPNV-Betrieb bis 2035. Die Verkehrsbetriebe Hameln-Pyrmont sind aufgefordert, Konzepte zur Umstellung ihrer gesamten Fahrzeugflotten (Omnibusse, Pkw, Sonderfahrzeuge) auf energiearme und emissionsfreie Fahrzeuge zu erarbeiten und umzusetzen. Die dafür zur Verfügung stehenden Fördermöglichkeiten sind auszuschöpfen.
Den eigenen Fuhrpark der Kreisverwaltung rüsten wir sukzessive auf Fahrzeuge mit Elektroantrieb um. Wir wollen als Landkreis damit ein Vorbild für die gesamte Bevölkerung sein. Gleichzeitig hinterfragen wir die Größe des Fuhrparks. Wo möglich, sollen Sharing-Modelle Anwendung finden.
Eine gute Fahrradinfrastruktur ist Voraussetzung dafür, dass Menschen gern und sicher mit dem Fahrrad fahren. Schlaglöcher, kleine Schäden und andere Unebenheiten mindern den Fahrkomfort und machen den Radweg eher zum Hindernisparcours. Bündnis 90/Die Grünen wollen deshalb die Investitionen in den Fahrradwegeerhalt steigern und zur Umsetzung die notwendigen personellen Ressourcen in der Verwaltung bereitstellen.
Neben der Instandhaltung ist die Pflege von Radwegen von zentraler Bedeutung. Der regelmäßige aber auch – im Bezug auf Insekten und Vögel – angemessen behutsame Schnitt von Büschen, Bäumen und Gräsern gehört genauso dazu, wie die regelmäßige Reinigung (u. a. von Laub, Scherben, etc.) und der Winterdienst.
Radschnellwege sind sehr gut trassierte und ausgebaute Fahrradwege, die Groß- und Mittelzentren miteinander verbinden. Ein Blick in die Niederlande zeigt, dass auf einer guten Infrastruktur Menschen bereit sind, Entfernungen bis zu 10 Kilometer und mehr im Alltag zurückzulegen. Bündnis 90/Die Grünen wollen diese Infrastruktur etablieren und ausbauen.
Wenn die Menschen zu ihrer Arbeit das Fahrrad benutzen sollen, brauchen sie sichere Radwege. Deshalb ist eine wesentliche Forderung, im Landkreis die fehlenden Lücken über die Gemeindegrenzen bei den Radvorzugrouten zu schließen.
Einige Beispiele sind der Radweg zwischen Klein-Berkel und Groß-Berkel, die Schaffung einer Verbindung zwischen der Wehler Marsch und dem Hamelner Weg in Fischbeck (und damit einer direkten Verbindung von Hess. Oldendorf bis Hameln Innenstadt), das Schließen von Lücken der ausgebauten Wirtschaftsstraßen entlang der B217 zwischen Hottenbergsfeld und Hasperde Gewerbegebiet Rascher Ort, die Schließung der Lücke des überregionalen Radwegs zwischen Afferde und Behrensen parallel zur B1.
Die verschiedenen Zuständigkeitsbehörden werden aufgefordert zusammenzuarbeiten. Dazu gehören auch sichere Kreuzungen und Ampelschaltungen, die auch die Fahrradfahrer*innen berücksichtigen.
Für Bündnis 90/Die Grünen ist es nicht mehr zeitgemäß, dass Fahrbahnen über die Straßenbeleuchtung ausgestrahlt werden, während Radfahrende am Straßenrand häufig im Dunklen bleiben. Auf wichtigen Wegverbindungen sind intelligente Beleuchtungskonzepte zu bauen, die mit Bewegungsmeldern gesteuert werden.
Immer mehr Menschen entdecken das Fahrrad auch zum Reisen. Ob für den Tagestrip, übers Wochenende oder eine Urlaubsradtour, der touristische Nutzen im Freizeitradverkehr steigt. Bündnis 90/Die Grünen heißt alle Urlaubsradlerinnen und -radler herzlichUrlaubsradler*innenherzlich willkommen. Gute Radwege, eine sinnvolle Wegweisung und hilfreiche Angebote entlang der touristischen Fahrradrouten tragen zum positiven Image des Fahrrad-Landkreises bei. Das ist eine gute Chance, sich hier von der besten Seite zu zeigen und in guter Erinnerung zu bleiben.
Hameln-Pyrmont steuert ins GRÜNE – Klimafreundliche Mobilität
Der Verkehrssektor ist der Einzige, in dem die Treibhausgas-Emissionen seit 1990 nicht gesenkt werden konnten. Bei wachsendem Gesamtverkehrsaufkommen hat es quasi keine Verlagerung hin zu umweltfreundlicher Mobilität gegeben. Auch die Elektrifizierung der Verkehrsträger hinkt hinter dem klimapolitisch Notwendigen hinterher. Kurz gesagt: die Verkehrswende dürfte eine der größten klimapolitischen Baustellen sein, gleichzeitig ist sie eines der zentralen Handlungsfelder grüner Kommunalpolitik.
Bündnis 90/Die Grünen stehen für die Förderung, Optimierung und den Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Darunter verstehen wir Mobilitätsangebote, die allen Menschen allgemein zugänglich und kostengünstig zur Verfügung stehen. Zum Angebot gehören der regionale Eisenbahnverkehr, Linienbusse und Anruflinientaxen.
Beim Bahnverkehr stehen wir für die Elektrifizierung der eingleisigen Strecke zischen Bünde und Bodenburg (Löhner Bahn) mit zusätzlichen Doppelspurinseln. Dies bedeutet eine erhebliche Verbesserung des Personennahverkehrs auf der Strecke, die Erhöhung der Anschlusssicherheit in Hameln, Elze, Löhne und Hildesheim und begrenzt die Durchlässigkeit der Strecke für Güterzüge. Voraussetzung ist die konsequente Umsetzung aktiver und passiver Lärmschutzmaßnahmen. Hierzu gehören z.B. die rasche Um- bzw. Ausrüstung von Güterwagons mit sogenannten „Flüsterbremsen“, mehr Geld für effektivere Lärmschutzmaßnahmen (Wände, Absorber etc.) und angemessene Geschwindigkeitsbeschränkungen.
Darüber hinaus setzen wir uns für den Anschluss an den Großraumverkehr Hannover auch im Bereich der Einzelfahrscheine ein. Das Fahrplanangebot in der Fläche wird als Alternative zum Pkw attraktiver gestaltet. Buslinien erhalten eine bessere Taktung, insbesondere im ländlichen Raum wird die Taktung auf den Bahnverkehr verbessert.
Damit mehr Menschen auf den ÖPNV umsteigen, wollen wir die Anbindung der ländlichen Bereiche unseres Landkreises bedarfsgerecht verbessern. Mit Hilfe einer Einwohner*innen-Befragung wollen wir die Mobilitätsgewohnheiten ermitteln, um Linienführungen und Taktungen zu analysieren und zu überarbeiten.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben die Mängel im Bereich Digitalisierung der Öffis offengelegt. Fahrgäste wurden an den Bussen abgewiesen, weil sie keine Möglichkeit hatten, ein mobiles Ticket zu lösen. Fahrplanänderungen im Wege von Corona und dem Wintereinbruch im Frühling wurden nur verspätet oder gar nicht in digitale Datenbanken eingepflegt. Apps können uns wesentliche Informationen liefern und das Leben erleichtern.
Die Öffi-App ist zu einem smarten Leitsystem weiterzuentwickeln. Neben Fahrgastinformationen, Fahrplanauskünften (möglichst in Echtzeit!), Ticketbuchen und Reservieren von Leihfahrzeugen aller Art, sollen auch Informationen bei Betriebsstörungen zu Alternativrouten möglich sein. Die Öffi-App wird zur täglichen Begleitung. Unter Umständen kann es auch sinnvoll sein, eine bestehende und ausgereifte App zu nutzen. Analog zu vielen anderen Verkehrsverbünden sollte der Ticketkauf über die App der Deutschen Bahn möglich sein. Es könnte auch die App der GVH genutzt werden. Sobald zuverlässig gute Live-Daten über den Fahrplan zur Verfügung stehen, werden diese über verschiedene bereits bestehende Plattformen nutzbar sein.
Zentrale ÖPNV-Haltepunkte wollen wir zu Mobilitätspunkten entwickeln. Der ÖPNV bietet zahlreiche Umsteigepunkte an. Gerade diese sind besonders hochwertig und attraktiv zu gestalten. Sie sollen nicht nur das Umsteigen zwischen Bahnen und Bussen, sondern auch zu ergänzenden (intermodalen) Angeboten ermöglichen.
Für lange Wege ist es attraktiv, Fuß-, Rad- oder Autoverkehr mit dem ÖPNV zu kombinieren. Wer die letzte Meile mit dem Fahrrad zum ÖPNV zurücklegt, möchte das Fahrrad oder E-Bike gern am Bahnhof oder an der Haltestelle abstellen. Dafür ist der Ausbau guter, sicherer und sauberer Fahrradabstellanlagen an Haltestellen erforderlich. An größeren Haltestellen, insbesondere auf dem Land, auch PKW-Parkplätze. Die Anlagen sind außerdem gut zu beleuchten, damit keine Angsträume entstehen. Um den Wandel vor Ort zu beschleunigen, fördern wir den Ausbau von Ladeinfrastruktur für E-Bikes und E-Autos insbesondere an zentralen ÖPNV-Haltestellen im ländlichen Raum.
Wer die Vorzüge von Fahrradfahren und ÖPNV voll auskosten will, möchte Fahrräder auch in Bussen und Bahnen mitnehmen. Insbesondere auf dem Land sind dazu Fahrzeuge umzurüsten (großzügige Aufstellflächen in den Fahrzeugen schaffen oder Fahrradträger an den Fahrzeugen montieren). Die Fahrradmitnahme ist zur Förderung der kombinierten Fahrten kostengünstig und in Abo- und Monatskarten bereits inbegriffen. Eine weitere gute Ergänzung sind Miet-Zweiräder im Float-System für die bzw. den letzten Kilometer. Im Abo soll auch dieses Angebot schon inbegriffen sein.
Wir wollen das Carsharing-System in unserem Landkreis ausbauen. Insbesondere an Mobilitäts-Knotenpunkten des ÖPNV löst es ein Stück weit das Problem, dass private PKW über 23 Stunden täglich stehen, und bietet Menschen ohne eigenes Auto eine weitere Möglichkeit mobil zu sein. Dabei setzen wir (vorwiegend) auf Elektromobilität. Private Initiativen zum Teilen von privaten Autos werden unterstützt bzw. aufgebaut.
Bündnis 90/Die Grünen fordern einen klimaneutralen ÖPNV-Betrieb bis 2035. Die Verkehrsbetriebe Hameln-Pyrmont sind aufgefordert, Konzepte zur Umstellung ihrer gesamten Fahrzeugflotten (Omnibusse, Pkw, Sonderfahrzeuge) auf energiearme und emissionsfreie Fahrzeuge zu erarbeiten und umzusetzen. Die dafür zur Verfügung stehenden Fördermöglichkeiten sind auszuschöpfen.
Den eigenen Fuhrpark der Kreisverwaltung rüsten wir sukzessive auf Fahrzeuge mit Elektroantrieb um. Wir wollen als Landkreis damit ein Vorbild für die gesamte Bevölkerung sein. Gleichzeitig hinterfragen wir die Größe des Fuhrparks. Wo möglich, sollen Sharing-Modelle Anwendung finden.
Eine gute Fahrradinfrastruktur ist Voraussetzung dafür, dass Menschen gern und sicher mit dem Fahrrad fahren. Schlaglöcher, kleine Schäden und andere Unebenheiten mindern den Fahrkomfort und machen den Radweg eher zum Hindernisparcours. Bündnis 90/Die Grünen wollen deshalb die Investitionen in den Fahrradwegeerhalt steigern und zur Umsetzung die notwendigen personellen Ressourcen in der Verwaltung bereitstellen.
Neben der Instandhaltung ist die Pflege von Radwegen von zentraler Bedeutung. Der regelmäßige Schnitt von Büschen, Bäumen und Gräsern gehört genauso dazu, wie die regelmäßige Reinigung (u. a. von Laub, Scherben, etc.) und der Winterdienst.
Radschnellwege sind sehr gut trassierte und ausgebaute Fahrradwege, die Groß- und Mittelzentren miteinander verbinden. Ein Blick in die Niederlande zeigt, dass auf einer guten Infrastruktur Menschen bereit sind, Entfernungen bis zu 10 Kilometer und mehr im Alltag zurückzulegen. Bündnis 90/Die Grünen wollen diese Infrastruktur etablieren und ausbauen.
Wenn die Menschen zu ihrer Arbeit das Fahrrad benutzen sollen, brauchen sie sichere Radwege. Deshalb ist eine wesentliche Forderung, im Landkreis die fehlenden Lücken über die Gemeindegrenzen bei den Radvorzugrouten zu schließen.
Einige Beispiele sind der Radweg zwischen Klein-Berkel und Groß-Berkel, die Schaffung einer Verbindung zwischen der Wehler Marsch und dem Hamelner Weg in Fischbeck (und damit einer direkten Verbindung von Hess. Oldendorf bis Hameln Innenstadt), das Schließen von Lücken der ausgebauten Wirtschaftsstraßen entlang der B217 zwischen Hottenbergsfeld und Hasperde Gewerbegebiet Rascher Ort, die Schließung der Lücke des überregionalen Radwegs zwischen Afferde und Behrensen parallel zur B1.
Die verschiedenen Zuständigkeitsbehörden werden aufgefordert zusammenzuarbeiten. Dazu gehören auch sichere Kreuzungen und Ampelschaltungen, die auch die Fahrradfahrer*innen berücksichtigen.
Für Bündnis 90/Die Grünen ist es nicht mehr zeitgemäß, dass Fahrbahnen über die Straßenbeleuchtung ausgestrahlt werden, während Radfahrende am Straßenrand häufig im Dunklen bleiben. Auf wichtigen Wegverbindungen sind intelligente Beleuchtungskonzepte zu bauen, die mit Bewegungsmeldern gesteuert werden.
Immer mehr Menschen entdecken das Fahrrad auch zum Reisen. Ob für den Tagestrip, übers Wochenende oder eine Urlaubsradtour, der touristische Nutzen im Freizeitradverkehr steigt. Bündnis 90/Die Grünen heißt alle Urlaubsradlerinnen und -radler herzlich willkommen. Gute Radwege, eine sinnvolle Wegweisung und hilfreiche Angebote entlang der touristischen Fahrradrouten tragen zum positiven Image des Fahrrad-Landkreises bei. Das ist eine gute Chance, sich hier von der besten Seite zu zeigen und in guter Erinnerung zu bleiben.
Hameln-Pyrmont steuert ins GRÜNE – Klimafreundliche Mobilität
Der Verkehrssektor ist der Einzige, in dem die Treibhausgas-Emissionen seit 1990 nicht gesenkt werden konnten. Bei wachsendem Gesamtverkehrsaufkommen hat es quasi keine Verlagerung hin zu umweltfreundlicher Mobilität gegeben. Auch die Elektrifizierung der Verkehrsträger hinkt hinter dem klimapolitisch Notwendigen hinterher. Kurz gesagt: die Verkehrswende dürfte eine der größten klimapolitischen Baustellen sein, gleichzeitig ist sie eines der zentralen Handlungsfelder grüner Kommunalpolitik.
Bündnis 90/Die Grünen stehen für die Förderung, Optimierung und den Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Darunter verstehen wir Mobilitätsangebote, die allen Menschen allgemein zugänglich und kostengünstig zur Verfügung stehen. Zum Angebot gehören der regionale Eisenbahnverkehr, Linienbusse und Anruflinientaxen.
Beim Bahnverkehr stehen wir für die Elektrifizierung der eingleisigen Strecke zischen Bünde und Bodenburg (Löhner Bahn) mit zusätzlichen Doppelspurinseln. Dies bedeutet eine erhebliche Verbesserung des Personennahverkehrs auf der Strecke, die Erhöhung der Anschlusssicherheit in Hameln, Elze, Löhne und Hildesheim und begrenzt die Durchlässigkeit der Strecke für Güterzüge. Voraussetzung ist die konsequente Umsetzung aktiver und passiver Lärmschutzmaßnahmen. Hierzu gehören z.B. die rasche Um- bzw. Ausrüstung von Güterwagons mit sogenannten „Flüsterbremsen“, mehr Geld für effektivere Lärmschutzmaßnahmen (Wände, Absorber etc.) und angemessene Geschwindigkeitsbeschränkungen.
Beim Bahnverkehr stehen wir zur Elektrifizierung der Strecke zwischen Löhne und Elze mit stellenweiser Zweigleisigkeit (Doppelspurinseln). Dies bedeutet eine erhebliche Verbesserung des Personennahverkehrs auf der Strecke, die Erhöhung der Anschlusssicherheit in Hameln, Elze, Löhne und Hildesheim und begrenzt die Durchlässigkeit der Strecke für Güterzüge. Voraussetzung dafür ist eine transparente Bürger*innenbeteiligung, die konsequente Umsetzung aktiver und passiver Lärmschutzmaßnahmen und die Sicherstellung einer Verbesserung des SPNV, durch eine bessere Taktung und weiteren Haltepunkten wie in Fischbeck oder Hameln-Nordstadt.
Darüber hinaus setzen wir uns für den Anschluss an den Großraumverkehr Hannover auch im Bereich der Einzelfahrscheine ein. Das Fahrplanangebot in der Fläche wird als Alternative zum Pkw attraktiver gestaltet. Buslinien erhalten eine bessere Taktung, insbesondere im ländlichen Raum wird die Taktung auf den Bahnverkehr verbessert.
Damit mehr Menschen auf den ÖPNV umsteigen, wollen wir die Anbindung der ländlichen Bereiche unseres Landkreises bedarfsgerecht verbessern. Mit Hilfe einer Einwohner*innen-Befragung wollen wir die Mobilitätsgewohnheiten ermitteln, um Linienführungen und Taktungen zu analysieren und zu überarbeiten.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben die Mängel im Bereich Digitalisierung der Öffis offengelegt. Fahrgäste wurden an den Bussen abgewiesen, weil sie keine Möglichkeit hatten, ein mobiles Ticket zu lösen. Fahrplanänderungen im Wege von Corona und dem Wintereinbruch im Frühling wurden nur verspätet oder gar nicht in digitale Datenbanken eingepflegt. Apps können uns wesentliche Informationen liefern und das Leben erleichtern.
Die Öffi-App ist zu einem smarten Leitsystem weiterzuentwickeln. Neben Fahrgastinformationen, Fahrplanauskünften (möglichst in Echtzeit!), Ticketbuchen und Reservieren von Leihfahrzeugen aller Art, sollen auch Informationen bei Betriebsstörungen zu Alternativrouten möglich sein. Die Öffi-App wird zur täglichen Begleitung. Unter Umständen kann es auch sinnvoll sein, eine bestehende und ausgereifte App zu nutzen. Analog zu vielen anderen Verkehrsverbünden sollte der Ticketkauf über die App der Deutschen Bahn möglich sein. Es könnte auch die App der GVH genutzt werden. Sobald zuverlässig gute Live-Daten über den Fahrplan zur Verfügung stehen, werden diese über verschiedene bereits bestehende Plattformen nutzbar sein.
Zentrale ÖPNV-Haltepunkte wollen wir zu Mobilitätspunkten entwickeln. Der ÖPNV bietet zahlreiche Umsteigepunkte an. Gerade diese sind besonders hochwertig und attraktiv zu gestalten. Sie sollen nicht nur das Umsteigen zwischen Bahnen und Bussen, sondern auch zu ergänzenden (intermodalen) Angeboten ermöglichen.
Für lange Wege ist es attraktiv, Fuß-, Rad- oder Autoverkehr mit dem ÖPNV zu kombinieren. Wer die letzte Meile mit dem Fahrrad zum ÖPNV zurücklegt, möchte das Fahrrad oder E-Bike gern am Bahnhof oder an der Haltestelle abstellen. Dafür ist der Ausbau guter, sicherer und sauberer Fahrradabstellanlagen an Haltestellen erforderlich. An größeren Haltestellen, insbesondere auf dem Land, auch PKW-Parkplätze. Die Anlagen sind außerdem gut zu beleuchten, damit keine Angsträume entstehen. Um den Wandel vor Ort zu beschleunigen, fördern wir den Ausbau von Ladeinfrastruktur für E-Bikes und E-Autos insbesondere an zentralen ÖPNV-Haltestellen im ländlichen Raum.
Wer die Vorzüge von Fahrradfahren und ÖPNV voll auskosten will, möchte Fahrräder auch in Bussen und Bahnen mitnehmen. Insbesondere auf dem Land sind dazu Fahrzeuge umzurüsten (großzügige Aufstellflächen in den Fahrzeugen schaffen oder Fahrradträger an den Fahrzeugen montieren). Die Fahrradmitnahme ist zur Förderung der kombinierten Fahrten kostengünstig und in Abo- und Monatskarten bereits inbegriffen. Eine weitere gute Ergänzung sind Miet-Zweiräder im Float-System für die bzw. den letzten Kilometer. Im Abo soll auch dieses Angebot schon inbegriffen sein.
Wir wollen das Carsharing-System in unserem Landkreis ausbauen. Insbesondere an Mobilitäts-Knotenpunkten des ÖPNV löst es ein Stück weit das Problem, dass private PKW über 23 Stunden täglich stehen, und bietet Menschen ohne eigenes Auto eine weitere Möglichkeit mobil zu sein. Dabei setzen wir (vorwiegend) auf Elektromobilität. Private Initiativen zum Teilen von privaten Autos werden unterstützt bzw. aufgebaut.
Bündnis 90/Die Grünen fordern einen klimaneutralen ÖPNV-Betrieb bis 2035. Die Verkehrsbetriebe Hameln-Pyrmont sind aufgefordert, Konzepte zur Umstellung ihrer gesamten Fahrzeugflotten (Omnibusse, Pkw, Sonderfahrzeuge) auf energiearme und emissionsfreie Fahrzeuge zu erarbeiten und umzusetzen. Die dafür zur Verfügung stehenden Fördermöglichkeiten sind auszuschöpfen.
Den eigenen Fuhrpark der Kreisverwaltung rüsten wir sukzessive auf Fahrzeuge mit Elektroantrieb um. Wir wollen als Landkreis damit ein Vorbild für die gesamte Bevölkerung sein. Gleichzeitig hinterfragen wir die Größe des Fuhrparks. Wo möglich, sollen Sharing-Modelle Anwendung finden.
Eine gute Fahrradinfrastruktur ist Voraussetzung dafür, dass Menschen gern und sicher mit dem Fahrrad fahren. Schlaglöcher, kleine Schäden und andere Unebenheiten mindern den Fahrkomfort und machen den Radweg eher zum Hindernisparcours. Bündnis 90/Die Grünen wollen deshalb die Investitionen in den Fahrradwegeerhalt steigern und zur Umsetzung die notwendigen personellen Ressourcen in der Verwaltung bereitstellen.
Neben der Instandhaltung ist die Pflege von Radwegen von zentraler Bedeutung. Der regelmäßige Schnitt von Büschen, Bäumen und Gräsern gehört genauso dazu, wie die regelmäßige Reinigung (u. a. von Laub, Scherben, etc.) und der Winterdienst.
Radschnellwege sind sehr gut trassierte und ausgebaute Fahrradwege, die Groß- und Mittelzentren miteinander verbinden. Ein Blick in die Niederlande zeigt, dass auf einer guten Infrastruktur Menschen bereit sind, Entfernungen bis zu 10 Kilometer und mehr im Alltag zurückzulegen. Bündnis 90/Die Grünen wollen diese Infrastruktur etablieren und ausbauen.
Wenn die Menschen zu ihrer Arbeit das Fahrrad benutzen sollen, brauchen sie sichere Radwege. Deshalb ist eine wesentliche Forderung, im Landkreis die fehlenden Lücken über die Gemeindegrenzen bei den Radvorzugrouten zu schließen.
Einige Beispiele sind der Radweg zwischen Klein-Berkel und Groß-Berkel, die Schaffung einer Verbindung zwischen der Wehler Marsch und dem Hamelner Weg in Fischbeck (und damit einer direkten Verbindung von Hess. Oldendorf bis Hameln Innenstadt), das Schließen von Lücken der ausgebauten Wirtschaftsstraßen entlang der B217 zwischen Hottenbergsfeld und Hasperde Gewerbegebiet Rascher Ort, die Schließung der Lücke des überregionalen Radwegs zwischen Afferde und Behrensen parallel zur B1.
Die verschiedenen Zuständigkeitsbehörden werden aufgefordert zusammenzuarbeiten. Dazu gehören auch sichere Kreuzungen und Ampelschaltungen, die auch die Fahrradfahrer*innen berücksichtigen.
Für Bündnis 90/Die Grünen ist es nicht mehr zeitgemäß, dass Fahrbahnen über die Straßenbeleuchtung ausgestrahlt werden, während Radfahrende am Straßenrand häufig im Dunklen bleiben. Auf wichtigen Wegverbindungen sind intelligente Beleuchtungskonzepte zu bauen, die mit Bewegungsmeldern gesteuert werden.
Immer mehr Menschen entdecken das Fahrrad auch zum Reisen. Ob für den Tagestrip, übers Wochenende oder eine Urlaubsradtour, der touristische Nutzen im Freizeitradverkehr steigt. Bündnis 90/Die Grünen heißt alle Urlaubsradlerinnen und -radler herzlich willkommen. Gute Radwege, eine sinnvolle Wegweisung und hilfreiche Angebote entlang der touristischen Fahrradrouten tragen zum positiven Image des Fahrrad-Landkreises bei. Das ist eine gute Chance, sich hier von der besten Seite zu zeigen und in guter Erinnerung zu bleiben.
Hameln-Pyrmont steuert ins GRÜNE – Klimafreundliche Mobilität
Der Verkehrssektor ist der Einzige, in dem die Treibhausgas-Emissionen seit 1990 nicht gesenkt werden konnten. Bei wachsendem Gesamtverkehrsaufkommen hat es quasi keine Verlagerung hin zu umweltfreundlicher Mobilität gegeben. Auch die Elektrifizierung der Verkehrsträger hinkt hinter dem klimapolitisch Notwendigen hinterher. Kurz gesagt: die Verkehrswende dürfte eine der größten klimapolitischen Baustellen sein, gleichzeitig ist sie eines der zentralen Handlungsfelder grüner Kommunalpolitik.
Bündnis 90/Die Grünen stehen für die Förderung, Optimierung und den Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Darunter verstehen wir Mobilitätsangebote, die allen Menschen allgemein zugänglich und kostengünstig zur Verfügung stehen. Zum Angebot gehören der regionale Eisenbahnverkehr, Linienbusse und Anruflinientaxen.
Beim Bahnverkehr stehen wir für die Elektrifizierung der eingleisigen Strecke zischen Bünde und Bodenburg (Löhner Bahn) mit zusätzlichen Doppelspurinseln. Dies bedeutet eine erhebliche Verbesserung des Personennahverkehrs auf der Strecke, die Erhöhung der Anschlusssicherheit in Hameln, Elze, Löhne und Hildesheim und begrenzt die Durchlässigkeit der Strecke für Güterzüge. Voraussetzung ist die konsequente Umsetzung aktiver und passiver Lärmschutzmaßnahmen. Hierzu gehören z.B. die rasche Um- bzw. Ausrüstung von Güterwagons mit sogenannten „Flüsterbremsen“, mehr Geld für effektivere Lärmschutzmaßnahmen (Wände, Absorber etc.) und angemessene Geschwindigkeitsbeschränkungen.
Darüber hinaus setzen wir uns für den Anschluss an den Großraumverkehr Hannover auch im Bereich der Einzelfahrscheine ein. Das Fahrplanangebot in der Fläche wird als Alternative zum Pkw attraktiver gestaltet. Buslinien erhalten eine bessere Taktung, insbesondere im ländlichen Raum wird die Taktung auf den Bahnverkehr verbessert.
Das wichtigste Bahnangebot im Landkreis ist die S-Bahn Hannover. Neben der Erweiterung des Halbstundentaktes nach Bad Pyrmont, setzen wir uns für einen ganztägigen "Sprinter" von Hameln nach Hannover ein. Wir stehen für eine gemeinsame Planung des Verkehres und einer engen Abstimmung mit der Region Hannover und der LNVG.
Darüber hinaus setzen wir uns für die vollständige Integration in den Großraumverkehr Hannover ein. Das Fahrplanangebot in der Fläche muss als Alternative zum Pkw attraktiver gestaltet. Buslinien müssen eine auf den Bahnverkehr abgestimmte Taktung erhalten und Mobilitätsmöglichkeiten zur Weiterfahrt auch in den Randstunden ermöglicht werden.
Damit mehr Menschen auf den ÖPNV umsteigen, wollen wir die Anbindung der ländlichen Bereiche unseres Landkreises bedarfsgerecht verbessern. Mit Hilfe einer Einwohner*innen-Befragung wollen wir die Mobilitätsgewohnheiten ermitteln, um Linienführungen und Taktungen zu analysieren und zu überarbeiten.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben die Mängel im Bereich Digitalisierung der Öffis offengelegt. Fahrgäste wurden an den Bussen abgewiesen, weil sie keine Möglichkeit hatten, ein mobiles Ticket zu lösen. Fahrplanänderungen im Wege von Corona und dem Wintereinbruch im Frühling wurden nur verspätet oder gar nicht in digitale Datenbanken eingepflegt. Apps können uns wesentliche Informationen liefern und das Leben erleichtern.
Die Öffi-App ist zu einem smarten Leitsystem weiterzuentwickeln. Neben Fahrgastinformationen, Fahrplanauskünften (möglichst in Echtzeit!), Ticketbuchen und Reservieren von Leihfahrzeugen aller Art, sollen auch Informationen bei Betriebsstörungen zu Alternativrouten möglich sein. Die Öffi-App wird zur täglichen Begleitung. Unter Umständen kann es auch sinnvoll sein, eine bestehende und ausgereifte App zu nutzen. Analog zu vielen anderen Verkehrsverbünden sollte der Ticketkauf über die App der Deutschen Bahn möglich sein. Es könnte auch die App der GVH genutzt werden. Sobald zuverlässig gute Live-Daten über den Fahrplan zur Verfügung stehen, werden diese über verschiedene bereits bestehende Plattformen nutzbar sein.
Zentrale ÖPNV-Haltepunkte wollen wir zu Mobilitätspunkten entwickeln. Der ÖPNV bietet zahlreiche Umsteigepunkte an. Gerade diese sind besonders hochwertig und attraktiv zu gestalten. Sie sollen nicht nur das Umsteigen zwischen Bahnen und Bussen, sondern auch zu ergänzenden (intermodalen) Angeboten ermöglichen.
Für lange Wege ist es attraktiv, Fuß-, Rad- oder Autoverkehr mit dem ÖPNV zu kombinieren. Wer die letzte Meile mit dem Fahrrad zum ÖPNV zurücklegt, möchte das Fahrrad oder E-Bike gern am Bahnhof oder an der Haltestelle abstellen. Dafür ist der Ausbau guter, sicherer und sauberer Fahrradabstellanlagen an Haltestellen erforderlich. An größeren Haltestellen, insbesondere auf dem Land, auch PKW-Parkplätze. Die Anlagen sind außerdem gut zu beleuchten, damit keine Angsträume entstehen. Um den Wandel vor Ort zu beschleunigen, fördern wir den Ausbau von Ladeinfrastruktur für E-Bikes und E-Autos insbesondere an zentralen ÖPNV-Haltestellen im ländlichen Raum.
Wer die Vorzüge von Fahrradfahren und ÖPNV voll auskosten will, möchte Fahrräder auch in Bussen und Bahnen mitnehmen. Insbesondere auf dem Land sind dazu Fahrzeuge umzurüsten (großzügige Aufstellflächen in den Fahrzeugen schaffen oder Fahrradträger an den Fahrzeugen montieren). Die Fahrradmitnahme ist zur Förderung der kombinierten Fahrten kostengünstig und in Abo- und Monatskarten bereits inbegriffen. Eine weitere gute Ergänzung sind Miet-Zweiräder im Float-System für die bzw. den letzten Kilometer. Im Abo soll auch dieses Angebot schon inbegriffen sein.
Wir wollen das Carsharing-System in unserem Landkreis ausbauen. Insbesondere an Mobilitäts-Knotenpunkten des ÖPNV löst es ein Stück weit das Problem, dass private PKW über 23 Stunden täglich stehen, und bietet Menschen ohne eigenes Auto eine weitere Möglichkeit mobil zu sein. Dabei setzen wir (vorwiegend) auf Elektromobilität. Private Initiativen zum Teilen von privaten Autos werden unterstützt bzw. aufgebaut.
Bündnis 90/Die Grünen fordern einen klimaneutralen ÖPNV-Betrieb bis 2035. Die Verkehrsbetriebe Hameln-Pyrmont sind aufgefordert, Konzepte zur Umstellung ihrer gesamten Fahrzeugflotten (Omnibusse, Pkw, Sonderfahrzeuge) auf energiearme und emissionsfreie Fahrzeuge zu erarbeiten und umzusetzen. Die dafür zur Verfügung stehenden Fördermöglichkeiten sind auszuschöpfen.
Den eigenen Fuhrpark der Kreisverwaltung rüsten wir sukzessive auf Fahrzeuge mit Elektroantrieb um. Wir wollen als Landkreis damit ein Vorbild für die gesamte Bevölkerung sein. Gleichzeitig hinterfragen wir die Größe des Fuhrparks. Wo möglich, sollen Sharing-Modelle Anwendung finden.
Eine gute Fahrradinfrastruktur ist Voraussetzung dafür, dass Menschen gern und sicher mit dem Fahrrad fahren. Schlaglöcher, kleine Schäden und andere Unebenheiten mindern den Fahrkomfort und machen den Radweg eher zum Hindernisparcours. Bündnis 90/Die Grünen wollen deshalb die Investitionen in den Fahrradwegeerhalt steigern und zur Umsetzung die notwendigen personellen Ressourcen in der Verwaltung bereitstellen.
Neben der Instandhaltung ist die Pflege von Radwegen von zentraler Bedeutung. Der regelmäßige Schnitt von Büschen, Bäumen und Gräsern gehört genauso dazu, wie die regelmäßige Reinigung (u. a. von Laub, Scherben, etc.) und der Winterdienst.
Radschnellwege sind sehr gut trassierte und ausgebaute Fahrradwege, die Groß- und Mittelzentren miteinander verbinden. Ein Blick in die Niederlande zeigt, dass auf einer guten Infrastruktur Menschen bereit sind, Entfernungen bis zu 10 Kilometer und mehr im Alltag zurückzulegen. Bündnis 90/Die Grünen wollen diese Infrastruktur etablieren und ausbauen.
Wenn die Menschen zu ihrer Arbeit das Fahrrad benutzen sollen, brauchen sie sichere Radwege. Deshalb ist eine wesentliche Forderung, im Landkreis die fehlenden Lücken über die Gemeindegrenzen bei den Radvorzugrouten zu schließen.
Einige Beispiele sind der Radweg zwischen Klein-Berkel und Groß-Berkel, die Schaffung einer Verbindung zwischen der Wehler Marsch und dem Hamelner Weg in Fischbeck (und damit einer direkten Verbindung von Hess. Oldendorf bis Hameln Innenstadt), das Schließen von Lücken der ausgebauten Wirtschaftsstraßen entlang der B217 zwischen Hottenbergsfeld und Hasperde Gewerbegebiet Rascher Ort, die Schließung der Lücke des überregionalen Radwegs zwischen Afferde und Behrensen parallel zur B1.
Die verschiedenen Zuständigkeitsbehörden werden aufgefordert zusammenzuarbeiten. Dazu gehören auch sichere Kreuzungen und Ampelschaltungen, die auch die Fahrradfahrer*innen berücksichtigen.
Für Bündnis 90/Die Grünen ist es nicht mehr zeitgemäß, dass Fahrbahnen über die Straßenbeleuchtung ausgestrahlt werden, während Radfahrende am Straßenrand häufig im Dunklen bleiben. Auf wichtigen Wegverbindungen sind intelligente Beleuchtungskonzepte zu bauen, die mit Bewegungsmeldern gesteuert werden.
Immer mehr Menschen entdecken das Fahrrad auch zum Reisen. Ob für den Tagestrip, übers Wochenende oder eine Urlaubsradtour, der touristische Nutzen im Freizeitradverkehr steigt. Bündnis 90/Die Grünen heißt alle Urlaubsradlerinnen und -radler herzlich willkommen. Gute Radwege, eine sinnvolle Wegweisung und hilfreiche Angebote entlang der touristischen Fahrradrouten tragen zum positiven Image des Fahrrad-Landkreises bei. Das ist eine gute Chance, sich hier von der besten Seite zu zeigen und in guter Erinnerung zu bleiben.
Hameln-Pyrmont steuert ins GRÜNE – Klimafreundliche Mobilität
Der Verkehrssektor ist der Einzige, in dem die Treibhausgas-Emissionen seit 1990 nicht gesenkt werden konnten. Bei wachsendem Gesamtverkehrsaufkommen hat es quasi keine Verlagerung hin zu umweltfreundlicher Mobilität gegeben. Auch die Elektrifizierung der Verkehrsträger hinkt hinter dem klimapolitisch Notwendigen hinterher. Kurz gesagt: die Verkehrswende dürfte eine der größten klimapolitischen Baustellen sein, gleichzeitig ist sie eines der zentralen Handlungsfelder grüner Kommunalpolitik.
Bündnis 90/Die Grünen stehen für die Förderung, Optimierung und den Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Darunter verstehen wir Mobilitätsangebote, die allen Menschen allgemein zugänglich und kostengünstig zur Verfügung stehen. Zum Angebot gehören der regionale Eisenbahnverkehr, Linienbusse und Anruflinientaxen.
Beim Bahnverkehr stehen wir für die Elektrifizierung der eingleisigen Strecke zischen Bünde und Bodenburg (Löhner Bahn) mit zusätzlichen Doppelspurinseln. Dies bedeutet eine erhebliche Verbesserung des Personennahverkehrs auf der Strecke, die Erhöhung der Anschlusssicherheit in Hameln, Elze, Löhne und Hildesheim und begrenzt die Durchlässigkeit der Strecke für Güterzüge. Voraussetzung ist die konsequente Umsetzung aktiver und passiver Lärmschutzmaßnahmen. Hierzu gehören z.B. die rasche Um- bzw. Ausrüstung von Güterwagons mit sogenannten „Flüsterbremsen“, mehr Geld für effektivere Lärmschutzmaßnahmen (Wände, Absorber etc.) und angemessene Geschwindigkeitsbeschränkungen.
Darüber hinaus setzen wir uns für den Anschluss an den Großraumverkehr Hannover auch im Bereich der Einzelfahrscheine ein. Das Fahrplanangebot in der Fläche wird als Alternative zum Pkw attraktiver gestaltet. Buslinien erhalten eine bessere Taktung, insbesondere im ländlichen Raum wird die Taktung auf den Bahnverkehr verbessert.
Wir wollen, dass Mobilität ganzheitlich gedacht wird und die Mobilitätskette von Haustür zu Haustür zusammen gesehen wird um die individuelle Fahrzeit für die Menschen und ihre Wege zu verkürzen und eine echte Alternative zum PKW zu bieten.
Damit mehr Menschen auf den ÖPNV umsteigen, wollen wir die Anbindung der ländlichen Bereiche unseres Landkreises bedarfsgerecht verbessern. Mit Hilfe einer Einwohner*innen-Befragung wollen wir die Mobilitätsgewohnheiten ermitteln, um Linienführungen und Taktungen zu analysieren und zu überarbeiten.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben die Mängel im Bereich Digitalisierung der Öffis offengelegt. Fahrgäste wurden an den Bussen abgewiesen, weil sie keine Möglichkeit hatten, ein mobiles Ticket zu lösen. Fahrplanänderungen im Wege von Corona und dem Wintereinbruch im Frühling wurden nur verspätet oder gar nicht in digitale Datenbanken eingepflegt. Apps können uns wesentliche Informationen liefern und das Leben erleichtern.
Die Öffi-App ist zu einem smarten Leitsystem weiterzuentwickeln. Neben Fahrgastinformationen, Fahrplanauskünften (möglichst in Echtzeit!), Ticketbuchen und Reservieren von Leihfahrzeugen aller Art, sollen auch Informationen bei Betriebsstörungen zu Alternativrouten möglich sein. Die Öffi-App wird zur täglichen Begleitung. Unter Umständen kann es auch sinnvoll sein, eine bestehende und ausgereifte App zu nutzen. Analog zu vielen anderen Verkehrsverbünden sollte der Ticketkauf über die App der Deutschen Bahn möglich sein. Es könnte auch die App der GVH genutzt werden. Sobald zuverlässig gute Live-Daten über den Fahrplan zur Verfügung stehen, werden diese über verschiedene bereits bestehende Plattformen nutzbar sein.
Zentrale ÖPNV-Haltepunkte wollen wir zu Mobilitätspunkten entwickeln. Der ÖPNV bietet zahlreiche Umsteigepunkte an. Gerade diese sind besonders hochwertig und attraktiv zu gestalten. Sie sollen nicht nur das Umsteigen zwischen Bahnen und Bussen, sondern auch zu ergänzenden (intermodalen) Angeboten ermöglichen.
Für lange Wege ist es attraktiv, Fuß-, Rad- oder Autoverkehr mit dem ÖPNV zu kombinieren. Wer die letzte Meile mit dem Fahrrad zum ÖPNV zurücklegt, möchte das Fahrrad oder E-Bike gern am Bahnhof oder an der Haltestelle abstellen. Dafür ist der Ausbau guter, sicherer und sauberer Fahrradabstellanlagen an Haltestellen erforderlich. An größeren Haltestellen, insbesondere auf dem Land, auch PKW-Parkplätze. Die Anlagen sind außerdem gut zu beleuchten, damit keine Angsträume entstehen. Um den Wandel vor Ort zu beschleunigen, fördern wir den Ausbau von Ladeinfrastruktur für E-Bikes und E-Autos insbesondere an zentralen ÖPNV-Haltestellen im ländlichen Raum.
Wer die Vorzüge von Fahrradfahren und ÖPNV voll auskosten will, möchte Fahrräder auch in Bussen und Bahnen mitnehmen. Insbesondere auf dem Land sind dazu Fahrzeuge umzurüsten (großzügige Aufstellflächen in den Fahrzeugen schaffen oder Fahrradträger an den Fahrzeugen montieren). Die Fahrradmitnahme ist zur Förderung der kombinierten Fahrten kostengünstig und in Abo- und Monatskarten bereits inbegriffen. Eine weitere gute Ergänzung sind Miet-Zweiräder im Float-System für die bzw. den letzten Kilometer. Im Abo soll auch dieses Angebot schon inbegriffen sein.
Wir wollen das Carsharing-System in unserem Landkreis ausbauen. Insbesondere an Mobilitäts-Knotenpunkten des ÖPNV löst es ein Stück weit das Problem, dass private PKW über 23 Stunden täglich stehen, und bietet Menschen ohne eigenes Auto eine weitere Möglichkeit mobil zu sein. Dabei setzen wir (vorwiegend) auf Elektromobilität. Private Initiativen zum Teilen von privaten Autos werden unterstützt bzw. aufgebaut.
Bündnis 90/Die Grünen fordern einen klimaneutralen ÖPNV-Betrieb bis 2035. Die Verkehrsbetriebe Hameln-Pyrmont sind aufgefordert, Konzepte zur Umstellung ihrer gesamten Fahrzeugflotten (Omnibusse, Pkw, Sonderfahrzeuge) auf energiearme und emissionsfreie Fahrzeuge zu erarbeiten und umzusetzen. Die dafür zur Verfügung stehenden Fördermöglichkeiten sind auszuschöpfen.
Den eigenen Fuhrpark der Kreisverwaltung rüsten wir sukzessive auf Fahrzeuge mit Elektroantrieb um. Wir wollen als Landkreis damit ein Vorbild für die gesamte Bevölkerung sein. Gleichzeitig hinterfragen wir die Größe des Fuhrparks. Wo möglich, sollen Sharing-Modelle Anwendung finden.
Eine gute Fahrradinfrastruktur ist Voraussetzung dafür, dass Menschen gern und sicher mit dem Fahrrad fahren. Schlaglöcher, kleine Schäden und andere Unebenheiten mindern den Fahrkomfort und machen den Radweg eher zum Hindernisparcours. Bündnis 90/Die Grünen wollen deshalb die Investitionen in den Fahrradwegeerhalt steigern und zur Umsetzung die notwendigen personellen Ressourcen in der Verwaltung bereitstellen.
Neben der Instandhaltung ist die Pflege von Radwegen von zentraler Bedeutung. Der regelmäßige Schnitt von Büschen, Bäumen und Gräsern gehört genauso dazu, wie die regelmäßige Reinigung (u. a. von Laub, Scherben, etc.) und der Winterdienst.
Radschnellwege sind sehr gut trassierte und ausgebaute Fahrradwege, die Groß- und Mittelzentren miteinander verbinden. Ein Blick in die Niederlande zeigt, dass auf einer guten Infrastruktur Menschen bereit sind, Entfernungen bis zu 10 Kilometer und mehr im Alltag zurückzulegen. Bündnis 90/Die Grünen wollen diese Infrastruktur etablieren und ausbauen.
Wenn die Menschen zu ihrer Arbeit das Fahrrad benutzen sollen, brauchen sie sichere Radwege. Deshalb ist eine wesentliche Forderung, im Landkreis die fehlenden Lücken über die Gemeindegrenzen bei den Radvorzugrouten zu schließen.
Einige Beispiele sind der Radweg zwischen Klein-Berkel und Groß-Berkel, die Schaffung einer Verbindung zwischen der Wehler Marsch und dem Hamelner Weg in Fischbeck (und damit einer direkten Verbindung von Hess. Oldendorf bis Hameln Innenstadt), das Schließen von Lücken der ausgebauten Wirtschaftsstraßen entlang der B217 zwischen Hottenbergsfeld und Hasperde Gewerbegebiet Rascher Ort, die Schließung der Lücke des überregionalen Radwegs zwischen Afferde und Behrensen parallel zur B1.
Die verschiedenen Zuständigkeitsbehörden werden aufgefordert zusammenzuarbeiten. Dazu gehören auch sichere Kreuzungen und Ampelschaltungen, die auch die Fahrradfahrer*innen berücksichtigen.
Für Bündnis 90/Die Grünen ist es nicht mehr zeitgemäß, dass Fahrbahnen über die Straßenbeleuchtung ausgestrahlt werden, während Radfahrende am Straßenrand häufig im Dunklen bleiben. Auf wichtigen Wegverbindungen sind intelligente Beleuchtungskonzepte zu bauen, die mit Bewegungsmeldern gesteuert werden.
Immer mehr Menschen entdecken das Fahrrad auch zum Reisen. Ob für den Tagestrip, übers Wochenende oder eine Urlaubsradtour, der touristische Nutzen im Freizeitradverkehr steigt. Bündnis 90/Die Grünen heißt alle Urlaubsradlerinnen und -radler herzlich willkommen. Gute Radwege, eine sinnvolle Wegweisung und hilfreiche Angebote entlang der touristischen Fahrradrouten tragen zum positiven Image des Fahrrad-Landkreises bei. Das ist eine gute Chance, sich hier von der besten Seite zu zeigen und in guter Erinnerung zu bleiben.
Hameln-Pyrmont steuert ins GRÜNE – Klimafreundliche Mobilität
Der Verkehrssektor ist der Einzige, in dem die Treibhausgas-Emissionen seit 1990 nicht gesenkt werden konnten. Bei wachsendem Gesamtverkehrsaufkommen hat es quasi keine Verlagerung hin zu umweltfreundlicher Mobilität gegeben. Auch die Elektrifizierung der Verkehrsträger hinkt hinter dem klimapolitisch Notwendigen hinterher. Kurz gesagt: die Verkehrswende dürfte eine der größten klimapolitischen Baustellen sein, gleichzeitig ist sie eines der zentralen Handlungsfelder grüner Kommunalpolitik.
Bündnis 90/Die Grünen stehen für die Förderung, Optimierung und den Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Darunter verstehen wir Mobilitätsangebote, die allen Menschen allgemein zugänglich und kostengünstig zur Verfügung stehen. Zum Angebot gehören der regionale Eisenbahnverkehr, Linienbusse und Anruflinientaxen.
Beim Bahnverkehr stehen wir für die Elektrifizierung der eingleisigen Strecke zischen Bünde und Bodenburg (Löhner Bahn) mit zusätzlichen Doppelspurinseln. Dies bedeutet eine erhebliche Verbesserung des Personennahverkehrs auf der Strecke, die Erhöhung der Anschlusssicherheit in Hameln, Elze, Löhne und Hildesheim und begrenzt die Durchlässigkeit der Strecke für Güterzüge. Voraussetzung ist die konsequente Umsetzung aktiver und passiver Lärmschutzmaßnahmen. Hierzu gehören z.B. die rasche Um- bzw. Ausrüstung von Güterwagons mit sogenannten „Flüsterbremsen“, mehr Geld für effektivere Lärmschutzmaßnahmen (Wände, Absorber etc.) und angemessene Geschwindigkeitsbeschränkungen.
Darüber hinaus setzen wir uns für den Anschluss an den Großraumverkehr Hannover auch im Bereich der Einzelfahrscheine ein. Das Fahrplanangebot in der Fläche wird als Alternative zum Pkw attraktiver gestaltet. Buslinien erhalten eine bessere Taktung, insbesondere im ländlichen Raum wird die Taktung auf den Bahnverkehr verbessert.
Damit mehr Menschen auf den ÖPNV umsteigen, wollen wir die Anbindung der ländlichen Bereiche unseres Landkreises bedarfsgerecht verbessern. Mit Hilfe einer Einwohner*innen-Befragung wollen wir die Mobilitätsgewohnheiten ermitteln, um Linienführungen und Taktungen zu analysieren und zu überarbeiten.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben die Mängel im Bereich Digitalisierung der Öffis offengelegt. Fahrgäste wurden an den Bussen abgewiesen, weil sie keine Möglichkeit hatten, ein mobiles Ticket zu lösen. Fahrplanänderungen im Wege von Corona und dem Wintereinbruch im Frühling wurden nur verspätet oder gar nicht in digitale Datenbanken eingepflegt. Apps können uns wesentliche Informationen liefern und das Leben erleichtern.
Die Öffi-App ist zu einem smarten Leitsystem weiterzuentwickeln. Neben Fahrgastinformationen, Fahrplanauskünften (möglichst in Echtzeit!), Ticketbuchen und Reservieren von Leihfahrzeugen aller Art, sollen auch Informationen bei Betriebsstörungen zu Alternativrouten möglich sein. Die Öffi-App wird zur täglichen Begleitung. Unter Umständen kann es auch sinnvoll sein, eine bestehende und ausgereifte App zu nutzen. Analog zu vielen anderen Verkehrsverbünden sollte der Ticketkauf über die App der Deutschen Bahn möglich sein. Es könnte auch die App der GVH genutzt werden. Sobald zuverlässig gute Live-Daten über den Fahrplan zur Verfügung stehen, werden diese über verschiedene bereits bestehende Plattformen nutzbar sein.
Zentrale ÖPNV-Haltepunkte wollen wir zu Mobilitätspunkten entwickeln. Der ÖPNV bietet zahlreiche Umsteigepunkte an. Gerade diese sind besonders hochwertig und attraktiv zu gestalten. Sie sollen nicht nur das Umsteigen zwischen Bahnen und Bussen, sondern auch zu ergänzenden (intermodalen) Angeboten ermöglichen.
Für lange Wege ist es attraktiv, Fuß-, Rad- oder Autoverkehr mit dem ÖPNV zu kombinieren. Wer die letzte Meile mit dem Fahrrad zum ÖPNV zurücklegt, möchte das Fahrrad oder E-Bike gern am Bahnhof oder an der Haltestelle abstellen. Dafür ist der Ausbau guter, sicherer und sauberer Fahrradabstellanlagen an Haltestellen erforderlich. An größeren Haltestellen, insbesondere auf dem Land, auch PKW-Parkplätze. Die Anlagen sind außerdem gut zu beleuchten, damit keine Angsträume entstehen. Um den Wandel vor Ort zu beschleunigen, fördern wir den Ausbau von Ladeinfrastruktur für E-Bikes und E-Autos insbesondere an zentralen ÖPNV-Haltestellen im ländlichen Raum.
Wer die Vorzüge von Fahrradfahren und ÖPNV voll auskosten will, möchte Fahrräder auch in Bussen und Bahnen mitnehmen. Insbesondere auf dem Land sind dazu Fahrzeuge umzurüsten (großzügige Aufstellflächen in den Fahrzeugen schaffen oder Fahrradträger an den Fahrzeugen montieren). Die Fahrradmitnahme ist zur Förderung der kombinierten Fahrten kostengünstig und in Abo- und Monatskarten bereits inbegriffen. Eine weitere gute Ergänzung sind Miet-Zweiräder im Float-System für die bzw. den letzten Kilometer. Im Abo soll auch dieses Angebot schon inbegriffen sein.
Wir wollen das Carsharing-System in unserem Landkreis ausbauen. Insbesondere an Mobilitäts-Knotenpunkten des ÖPNV löst es ein Stück weit das Problem, dass private PKW über 23 Stunden täglich stehen, und bietet Menschen ohne eigenes Auto eine weitere Möglichkeit mobil zu sein. Dabei setzen wir (vorwiegend) auf Elektromobilität. Private Initiativen zum Teilen von privaten Autos werden unterstützt bzw. aufgebaut.Dabei setzen wir auf emmissionsfreie Fahrzeuge. Private Initiativen zum Teilen von privaten Autos unterstützen wir ebenso wie verschiedene Car-Sharing Anbieter und neue Konzepte, wie die Nutzung kommunaler Fahrzeuge für ein Car-Sharing System.
Bündnis 90/Die Grünen fordern einen klimaneutralen ÖPNV-Betrieb bis 2035. Die Verkehrsbetriebe Hameln-Pyrmont sind aufgefordert, Konzepte zur Umstellung ihrer gesamten Fahrzeugflotten (Omnibusse, Pkw, Sonderfahrzeuge) auf energiearme und emissionsfreie Fahrzeuge zu erarbeiten und umzusetzen. Die dafür zur Verfügung stehenden Fördermöglichkeiten sind auszuschöpfen.
Den eigenen Fuhrpark der Kreisverwaltung rüsten wir sukzessive auf Fahrzeuge mit Elektroantrieb um. Wir wollen als Landkreis damit ein Vorbild für die gesamte Bevölkerung sein. Gleichzeitig hinterfragen wir die Größe des Fuhrparks. Wo möglich, sollen Sharing-Modelle Anwendung finden.
Den eigenen Fuhrpark der Kreisverwaltung rüsten wir sukzessive auf emmissionsfreie Fahrzeuge um. Wir wollen als Landkreis damit ein Vorbild für die gesamte Bevölkerung sein. Gleichzeitig hinterfragen wir die Größe des Fuhrparks und regen zur Nutzung von E-Lastenrädern und E-Fahrrädern an.
Bündnis 90/Die Grünen fordern einen klimaneutralen ÖPNV-Betrieb bis 2035. Die Verkehrsbetriebe Hameln-Pyrmont sind aufgefordert, Konzepte zur Umstellung ihrer gesamten Fahrzeugflotten (Omnibusse, Pkw, Sonderfahrzeuge) auf energiearme und emissionsfreie Fahrzeuge zu erarbeiten und umzusetzen. Die dafür zur Verfügung stehenden Fördermöglichkeiten sind auszuschöpfen.
Eine gute Fahrradinfrastruktur ist Voraussetzung dafür, dass Menschen gern und sicher mit dem Fahrrad fahren. Schlaglöcher, kleine Schäden und andere Unebenheiten mindern den Fahrkomfort und machen den Radweg eher zum Hindernisparcours. Bündnis 90/Die Grünen wollen deshalb die Investitionen in den Fahrradwegeerhalt steigern und zur Umsetzung die notwendigen personellen Ressourcen in der Verwaltung bereitstellen.
Neben der Instandhaltung ist die Pflege von Radwegen von zentraler Bedeutung. Der regelmäßige Schnitt von Büschen, Bäumen und Gräsern gehört genauso dazu, wie die regelmäßige Reinigung (u. a. von Laub, Scherben, etc.) und der Winterdienst.
Radschnellwege sind sehr gut trassierte und ausgebaute Fahrradwege, die Groß- und Mittelzentren miteinander verbinden. Ein Blick in die Niederlande zeigt, dass auf einer guten Infrastruktur Menschen bereit sind, Entfernungen bis zu 10 Kilometer und mehr im Alltag zurückzulegen. Bündnis 90/Die Grünen wollen diese Infrastruktur etablieren und ausbauen.
Wenn die Menschen zu ihrer Arbeit das Fahrrad benutzen sollen, brauchen sie sichere Radwege. Deshalb ist eine wesentliche Forderung, im Landkreis die fehlenden Lücken über die Gemeindegrenzen bei den Radvorzugrouten zu schließen.
Einige Beispiele sind der Radweg zwischen Klein-Berkel und Groß-Berkel, die Schaffung einer Verbindung zwischen der Wehler Marsch und dem Hamelner Weg in Fischbeck (und damit einer direkten Verbindung von Hess. Oldendorf bis Hameln Innenstadt), das Schließen von Lücken der ausgebauten Wirtschaftsstraßen entlang der B217 zwischen Hottenbergsfeld und Hasperde Gewerbegebiet Rascher Ort, die Schließung der Lücke des überregionalen Radwegs zwischen Afferde und Behrensen parallel zur B1.
Die verschiedenen Zuständigkeitsbehörden werden aufgefordert zusammenzuarbeiten. Dazu gehören auch sichere Kreuzungen und Ampelschaltungen, die auch die Fahrradfahrer*innen berücksichtigen.
Für Bündnis 90/Die Grünen ist es nicht mehr zeitgemäß, dass Fahrbahnen über die Straßenbeleuchtung ausgestrahlt werden, während Radfahrende am Straßenrand häufig im Dunklen bleiben. Auf wichtigen Wegverbindungen sind intelligente Beleuchtungskonzepte zu bauen, die mit Bewegungsmeldern gesteuert werden.
Immer mehr Menschen entdecken das Fahrrad auch zum Reisen. Ob für den Tagestrip, übers Wochenende oder eine Urlaubsradtour, der touristische Nutzen im Freizeitradverkehr steigt. Bündnis 90/Die Grünen heißt alle Urlaubsradlerinnen und -radler herzlich willkommen. Gute Radwege, eine sinnvolle Wegweisung und hilfreiche Angebote entlang der touristischen Fahrradrouten tragen zum positiven Image des Fahrrad-Landkreises bei. Das ist eine gute Chance, sich hier von der besten Seite zu zeigen und in guter Erinnerung zu bleiben.
Hameln-Pyrmont steuert ins GRÜNE – Klimafreundliche Mobilität
Der Verkehrssektor ist der Einzige, in dem die Treibhausgas-Emissionen seit 1990 nicht gesenkt werden konnten. Bei wachsendem Gesamtverkehrsaufkommen hat es quasi keine Verlagerung hin zu umweltfreundlicher Mobilität gegeben. Auch die Elektrifizierung der Verkehrsträger hinkt hinter dem klimapolitisch Notwendigen hinterher. Kurz gesagt: die Verkehrswende dürfte eine der größten klimapolitischen Baustellen sein, gleichzeitig ist sie eines der zentralen Handlungsfelder grüner Kommunalpolitik.
Bündnis 90/Die Grünen stehen für die Förderung, Optimierung und den Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Darunter verstehen wir Mobilitätsangebote, die allen Menschen allgemein zugänglich und kostengünstig zur Verfügung stehen. Zum Angebot gehören der regionale Eisenbahnverkehr, Linienbusse und Anruflinientaxen.
Beim Bahnverkehr stehen wir für die Elektrifizierung der eingleisigen Strecke zischen Bünde und Bodenburg (Löhner Bahn) mit zusätzlichen Doppelspurinseln. Dies bedeutet eine erhebliche Verbesserung des Personennahverkehrs auf der Strecke, die Erhöhung der Anschlusssicherheit in Hameln, Elze, Löhne und Hildesheim und begrenzt die Durchlässigkeit der Strecke für Güterzüge. Voraussetzung ist die konsequente Umsetzung aktiver und passiver Lärmschutzmaßnahmen. Hierzu gehören z.B. die rasche Um- bzw. Ausrüstung von Güterwagons mit sogenannten „Flüsterbremsen“, mehr Geld für effektivere Lärmschutzmaßnahmen (Wände, Absorber etc.) und angemessene Geschwindigkeitsbeschränkungen.
Darüber hinaus setzen wir uns für den Anschluss an den Großraumverkehr Hannover auch im Bereich der Einzelfahrscheine ein. Das Fahrplanangebot in der Fläche wird als Alternative zum Pkw attraktiver gestaltet. Buslinien erhalten eine bessere Taktung, insbesondere im ländlichen Raum wird die Taktung auf den Bahnverkehr verbessert.
Damit mehr Menschen auf den ÖPNV umsteigen, wollen wir die Anbindung der ländlichen Bereiche unseres Landkreises bedarfsgerecht verbessern. Mit Hilfe einer Einwohner*innen-Befragung wollen wir die Mobilitätsgewohnheiten ermitteln, um Linienführungen und Taktungen zu analysieren und zu überarbeiten.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben die Mängel im Bereich Digitalisierung der Öffis offengelegt. Fahrgäste wurden an den Bussen abgewiesen, weil sie keine Möglichkeit hatten, ein mobiles Ticket zu lösen. Fahrplanänderungen im Wege von Corona und dem Wintereinbruch im Frühling wurden nur verspätet oder gar nicht in digitale Datenbanken eingepflegt. Apps können uns wesentliche Informationen liefern und das Leben erleichtern.
Die Öffi-App ist zu einem smarten Leitsystem weiterzuentwickeln. Neben Fahrgastinformationen, Fahrplanauskünften (möglichst in Echtzeit!), Ticketbuchen und Reservieren von Leihfahrzeugen aller Art, sollen auch Informationen bei Betriebsstörungen zu Alternativrouten möglich sein. Die Öffi-App wird zur täglichen Begleitung. Unter Umständen kann es auch sinnvoll sein, eine bestehende und ausgereifte App zu nutzen. Analog zu vielen anderen Verkehrsverbünden sollte der Ticketkauf über die App der Deutschen Bahn möglich sein. Es könnte auch die App der GVH genutzt werden. Sobald zuverlässig gute Live-Daten über den Fahrplan zur Verfügung stehen, werden diese über verschiedene bereits bestehende Plattformen nutzbar sein.
Zentrale ÖPNV-Haltepunkte wollen wir zu Mobilitätspunkten entwickeln. Der ÖPNV bietet zahlreiche Umsteigepunkte an. Gerade diese sind besonders hochwertig und attraktiv zu gestalten. Sie sollen nicht nur das Umsteigen zwischen Bahnen und Bussen, sondern auch zu ergänzenden (intermodalen) Angeboten ermöglichen.
Für lange Wege ist es attraktiv, Fuß-, Rad- oder Autoverkehr mit dem ÖPNV zu kombinieren. Wer die letzte Meile mit dem Fahrrad zum ÖPNV zurücklegt, möchte das Fahrrad oder E-Bike gern am Bahnhof oder an der Haltestelle abstellen. Dafür ist der Ausbau guter, sicherer und sauberer Fahrradabstellanlagen an Haltestellen erforderlich. An größeren Haltestellen, insbesondere auf dem Land, auch PKW-Parkplätze. Die Anlagen sind außerdem gut zu beleuchten, damit keine Angsträume entstehen. Um den Wandel vor Ort zu beschleunigen, fördern wir den Ausbau von Ladeinfrastruktur für E-Bikes und E-Autos insbesondere an zentralen ÖPNV-Haltestellen im ländlichen Raum.
Wer die Vorzüge von Fahrradfahren und ÖPNV voll auskosten will, möchte Fahrräder auch in Bussen und Bahnen mitnehmen. Insbesondere auf dem Land sind dazu Fahrzeuge umzurüsten (großzügige Aufstellflächen in den Fahrzeugen schaffen oder Fahrradträger an den Fahrzeugen montieren). Die Fahrradmitnahme ist zur Förderung der kombinierten Fahrten kostengünstig und in Abo- und Monatskarten bereits inbegriffen. Eine weitere gute Ergänzung sind Miet-Zweiräder im Float-System für die bzw. den letzten Kilometer. Im Abo soll auch dieses Angebot schon inbegriffen sein.
Wir wollen das Carsharing-System in unserem Landkreis ausbauen. Insbesondere an Mobilitäts-Knotenpunkten des ÖPNV löst es ein Stück weit das Problem, dass private PKW über 23 Stunden täglich stehen, und bietet Menschen ohne eigenes Auto eine weitere Möglichkeit mobil zu sein. Dabei setzen wir (vorwiegend) auf Elektromobilität. Private Initiativen zum Teilen von privaten Autos werden unterstützt bzw. aufgebaut.
Bündnis 90/Die Grünen fordern einen klimaneutralen ÖPNV-Betrieb bis 2035. Die Verkehrsbetriebe Hameln-Pyrmont sind aufgefordert, Konzepte zur Umstellung ihrer gesamten Fahrzeugflotten (Omnibusse, Pkw, Sonderfahrzeuge) auf energiearme und emissionsfreie Fahrzeuge zu erarbeiten und umzusetzen. Die dafür zur Verfügung stehenden Fördermöglichkeiten sind auszuschöpfen.
Den eigenen Fuhrpark der Kreisverwaltung rüsten wir sukzessive auf Fahrzeuge mit Elektroantrieb um. Wir wollen als Landkreis damit ein Vorbild für die gesamte Bevölkerung sein. Gleichzeitig hinterfragen wir die Größe des Fuhrparks. Wo möglich, sollen Sharing-Modelle Anwendung finden.
Eine gute Fahrradinfrastruktur ist Voraussetzung dafür, dass Menschen gern und sicher mit dem Fahrrad fahren. Schlaglöcher, kleine Schäden und andere Unebenheiten mindern den Fahrkomfort und machen den Radweg eher zum Hindernisparcours. Bündnis 90/Die Grünen wollen deshalb die Investitionen in den Fahrradwegeerhalt steigern und zur Umsetzung die notwendigen personellen Ressourcen in der Verwaltung bereitstellen.
Neben der Instandhaltung ist die Pflege von Radwegen von zentraler Bedeutung. Der regelmäßige Schnitt von Büschen, Bäumen und Gräsern gehört genauso dazu, wie die regelmäßige Reinigung (u. a. von Laub, Scherben, etc.) und der Winterdienst.
Radschnellwege sind sehr gut trassierte und ausgebaute Fahrradwege, die Groß- und Mittelzentren miteinander verbinden. Ein Blick in die Niederlande zeigt, dass auf einer guten Infrastruktur Menschen bereit sind, Entfernungen bis zu 10 Kilometer und mehr im Alltag zurückzulegen. Bündnis 90/Die Grünen wollen diese Infrastruktur etablieren und ausbauen.
Wenn die Menschen zu ihrer Arbeit das Fahrrad benutzen sollen, brauchen sie sichere Radwege. Deshalb ist eine wesentliche Forderung, im Landkreis die fehlenden Lücken über die Gemeindegrenzen bei den Radvorzugrouten zu schließen.
Einige Beispielebeispielhafte Forderungen sind derein gut ausgebauter Radweg zwischen Klein-Berkel und Groß-Berkel, die Schaffung einer Verbindung zwischen der Wehler Marsch und dem Hamelner Weg in Fischbeck (und damit einer direkten Verbindung von Hess. Oldendorf bis Hameln Innenstadt), das Schließen von Lücken der ausgebauten Wirtschaftsstraßen entlang der B217 zwischen Hottenbergsfeld und Hasperde Gewerbegebiet Rascher Ort, die Schließung der Lücke des überregionalen Radwegs zwischen Afferde und Behrensen parallel zur B1.Wir Grünen stehen zu einer zügigen und konsequenten Umsetzung des Radverkehrskonzeptes des Landkreises!
Die verschiedenen Zuständigkeitsbehörden werden aufgefordert zusammenzuarbeiten. Dazu gehören auch sichere Kreuzungen und Ampelschaltungen, die auch die Fahrradfahrer*innen berücksichtigenberücksichtigenund eine "grüne Welle" für Radfahrer*innen ermöglichen.
Für Bündnis 90/Die Grünen ist es nicht mehr zeitgemäß, dass Fahrbahnen über die Straßenbeleuchtung ausgestrahlt werden, während Radfahrende am Straßenrand häufig im Dunklen bleiben. Auf wichtigen Wegverbindungen sind intelligente Beleuchtungskonzepte zu bauen, die mit Bewegungsmeldern gesteuert werden.
Immer mehr Menschen entdecken das Fahrrad auch zum Reisen. Ob für den Tagestrip, übers Wochenende oder eine Urlaubsradtour, der touristische Nutzen im Freizeitradverkehr steigt. Bündnis 90/Die Grünen heißt alle Urlaubsradlerinnen und -radler herzlich willkommen. Gute Radwege, eine sinnvolle Wegweisung und hilfreiche Angebote entlang der touristischen Fahrradrouten tragen zum positiven Image des Fahrrad-Landkreises bei. Das ist eine gute Chance, sich hier von der besten Seite zu zeigen und in guter Erinnerung zu bleiben.
Hameln-Pyrmont steuert ins GRÜNE – Klimafreundliche Mobilität
Der Verkehrssektor ist der Einzige, in dem die Treibhausgas-Emissionen seit 1990 nicht gesenkt werden konnten. Bei wachsendem Gesamtverkehrsaufkommen hat es quasi keine Verlagerung hin zu umweltfreundlicher Mobilität gegeben. Auch die Elektrifizierung der Verkehrsträger hinkt hinter dem klimapolitisch Notwendigen hinterher. Kurz gesagt: die Verkehrswende dürfte eine der größten klimapolitischen Baustellen sein, gleichzeitig ist sie eines der zentralen Handlungsfelder grüner Kommunalpolitik.
Bündnis 90/Die Grünen stehen für die Förderung, Optimierung und den Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Darunter verstehen wir Mobilitätsangebote, die allen Menschen allgemein zugänglich und kostengünstig zur Verfügung stehen. Zum Angebot gehören der regionale Eisenbahnverkehr, Linienbusse und Anruflinientaxen.
Beim Bahnverkehr stehen wir für die Elektrifizierung der eingleisigen Strecke zischen Bünde und Bodenburg (Löhner Bahn) mit zusätzlichen Doppelspurinseln. Dies bedeutet eine erhebliche Verbesserung des Personennahverkehrs auf der Strecke, die Erhöhung der Anschlusssicherheit in Hameln, Elze, Löhne und Hildesheim und begrenzt die Durchlässigkeit der Strecke für Güterzüge. Voraussetzung ist die konsequente Umsetzung aktiver und passiver Lärmschutzmaßnahmen. Hierzu gehören z.B. die rasche Um- bzw. Ausrüstung von Güterwagons mit sogenannten „Flüsterbremsen“, mehr Geld für effektivere Lärmschutzmaßnahmen (Wände, Absorber etc.) und angemessene Geschwindigkeitsbeschränkungen.
Darüber hinaus setzen wir uns für den Anschluss an den Großraumverkehr Hannover auch im Bereich der Einzelfahrscheine ein. Das Fahrplanangebot in der Fläche wird als Alternative zum Pkw attraktiver gestaltet. Buslinien erhalten eine bessere Taktung, insbesondere im ländlichen Raum wird die Taktung auf den Bahnverkehr verbessert.
Damit mehr Menschen auf den ÖPNV umsteigen, wollen wir die Anbindung der ländlichen Bereiche unseres Landkreises bedarfsgerecht verbessern. Mit Hilfe einer Einwohner*innen-Befragung wollen wir die Mobilitätsgewohnheiten ermitteln, um Linienführungen und Taktungen zu analysieren und zu überarbeiten.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben die Mängel im Bereich Digitalisierung der Öffis offengelegt. Fahrgäste wurden an den Bussen abgewiesen, weil sie keine Möglichkeit hatten, ein mobiles Ticket zu lösen. Fahrplanänderungen im Wege von Corona und dem Wintereinbruch im Frühling wurden nur verspätet oder gar nicht in digitale Datenbanken eingepflegt. Apps können uns wesentliche Informationen liefern und das Leben erleichtern.
Die Öffi-App ist zu einem smarten Leitsystem weiterzuentwickeln. Neben Fahrgastinformationen, Fahrplanauskünften (möglichst in Echtzeit!), Ticketbuchen und Reservieren von Leihfahrzeugen aller Art, sollen auch Informationen bei Betriebsstörungen zu Alternativrouten möglich sein. Die Öffi-App wird zur täglichen Begleitung. Unter Umständen kann es auch sinnvoll sein, eine bestehende und ausgereifte App zu nutzen. Analog zu vielen anderen Verkehrsverbünden sollte der Ticketkauf über die App der Deutschen Bahn möglich sein. Es könnte auch die App der GVH genutzt werden. Sobald zuverlässig gute Live-Daten über den Fahrplan zur Verfügung stehen, werden diese über verschiedene bereits bestehende Plattformen nutzbar sein.
Zentrale ÖPNV-Haltepunkte wollen wir zu Mobilitätspunkten entwickeln. Der ÖPNV bietet zahlreiche Umsteigepunkte an. Gerade diese sind besonders hochwertig und attraktiv zu gestalten. Sie sollen nicht nur das Umsteigen zwischen Bahnen und Bussen, sondern auch zu ergänzenden (intermodalen) Angeboten ermöglichen.
Für lange Wege ist es attraktiv, Fuß-, Rad- oder Autoverkehr mit dem ÖPNV zu kombinieren. Wer die letzte Meile mit dem Fahrrad zum ÖPNV zurücklegt, möchte das Fahrrad oder E-Bike gern am Bahnhof oder an der Haltestelle abstellen. Dafür ist der Ausbau guter, sicherer und sauberer Fahrradabstellanlagen an Haltestellen erforderlich. An größeren Haltestellen, insbesondere auf dem Land, auch PKW-Parkplätze. Die Anlagen sind außerdem gut zu beleuchten, damit keine Angsträume entstehen. Um den Wandel vor Ort zu beschleunigen, fördern wir den Ausbau von Ladeinfrastruktur für E-Bikes und E-Autos insbesondere an zentralen ÖPNV-Haltestellen im ländlichen Raum.
Wer die Vorzüge von Fahrradfahren und ÖPNV voll auskosten will, möchte Fahrräder auch in Bussen und Bahnen mitnehmen. Insbesondere auf dem Land sind dazu Fahrzeuge umzurüsten (großzügige Aufstellflächen in den Fahrzeugen schaffen oder Fahrradträger an den Fahrzeugen montieren). Die Fahrradmitnahme ist zur Förderung der kombinierten Fahrten kostengünstig und in Abo- und Monatskarten bereits inbegriffen. Eine weitere gute Ergänzung sind Miet-Zweiräder im Float-System für die bzw. den letzten Kilometer. Im Abo soll auch dieses Angebot schon inbegriffen sein.
Wir wollen das Carsharing-System in unserem Landkreis ausbauen. Insbesondere an Mobilitäts-Knotenpunkten des ÖPNV löst es ein Stück weit das Problem, dass private PKW über 23 Stunden täglich stehen, und bietet Menschen ohne eigenes Auto eine weitere Möglichkeit mobil zu sein. Dabei setzen wir (vorwiegend) auf Elektromobilität. Private Initiativen zum Teilen von privaten Autos werden unterstützt bzw. aufgebaut.
Bündnis 90/Die Grünen fordern einen klimaneutralen ÖPNV-Betrieb bis 2035. Die Verkehrsbetriebe Hameln-Pyrmont sind aufgefordert, Konzepte zur Umstellung ihrer gesamten Fahrzeugflotten (Omnibusse, Pkw, Sonderfahrzeuge) auf energiearme und emissionsfreie Fahrzeuge zu erarbeiten und umzusetzen. Die dafür zur Verfügung stehenden Fördermöglichkeiten sind auszuschöpfen.
Den eigenen Fuhrpark der Kreisverwaltung rüsten wir sukzessive auf Fahrzeuge mit Elektroantrieb um. Wir wollen als Landkreis damit ein Vorbild für die gesamte Bevölkerung sein. Gleichzeitig hinterfragen wir die Größe des Fuhrparks. Wo möglich, sollen Sharing-Modelle Anwendung finden.
Eine gute Fahrradinfrastruktur ist Voraussetzung dafür, dass Menschen gern und sicher mit dem Fahrrad fahren. Schlaglöcher, kleine Schäden und andere Unebenheiten mindern den Fahrkomfort und machen den Radweg eher zum Hindernisparcours. Bündnis 90/Die Grünen wollen deshalb die Investitionen in den Fahrradwegeerhalt steigern und zur Umsetzung die notwendigen personellen Ressourcen in der Verwaltung bereitstellen.
Neben der Instandhaltung ist die Pflege von Radwegen von zentraler Bedeutung. Der regelmäßige Schnitt von Büschen, Bäumen und Gräsern gehört genauso dazu, wie die regelmäßige Reinigung (u. a. von Laub, Scherben, etc.) und der Winterdienst.
Radschnellwege sind sehr gut trassierte und ausgebaute Fahrradwege, die Groß- und Mittelzentren miteinander verbinden. Ein Blick in die Niederlande zeigt, dass auf einer guten Infrastruktur Menschen bereit sind, Entfernungen bis zu 10 Kilometer und mehr im Alltag zurückzulegen. Bündnis 90/Die Grünen wollen diese Infrastruktur etablieren und ausbauen.
Wenn die Menschen zu ihrer Arbeit das Fahrrad benutzen sollen, brauchen sie sichere Radwege. Deshalb ist eine wesentliche Forderung, im Landkreis die fehlenden Lücken über die Gemeindegrenzen bei den Radvorzugrouten zu schließen.
Einige Beispiele sind der Radweg zwischen Klein-Berkel und Groß-Berkel, die Schaffung einer Verbindung zwischen der Wehler Marsch und dem Hamelner Weg in Fischbeck (und damit einer direkten Verbindung von Hess. Oldendorf bis Hameln Innenstadt), das Schließen von Lücken der ausgebauten Wirtschaftsstraßen entlang der B217 zwischen Hottenbergsfeld und Hasperde Gewerbegebiet Rascher Ort, die Schließung der Lücke des überregionalen Radwegs zwischen Afferde und Behrensen parallel zur B1.
Die verschiedenen Zuständigkeitsbehörden werden aufgefordert zusammenzuarbeiten. Dazu gehören auch sichere Kreuzungen und Ampelschaltungen, die auch die Fahrradfahrer*innen berücksichtigen.
Für Bündnis 90/Die Grünen ist es nicht mehr zeitgemäß, dass Fahrbahnen über die Straßenbeleuchtung ausgestrahlt werden, während Radfahrende am Straßenrand häufig im Dunklen bleiben. Auf wichtigen Wegverbindungen sind intelligente Beleuchtungskonzepte zu bauen, die mit Bewegungsmeldern gesteuert werden.
Immer mehr Menschen entdecken das Fahrrad auch zum Sport oder Reisen. Ob für den Tagestrip, übers Wochenende, der Mountainbike oder eine Urlaubsradtour, der touristische und sportliche Nutzen im Freizeitradverkehr steigt. Bündnis 90/Die Grünen heißt alle Urlaubsradlerinnen und -radlerRadler*innen herzlich willkommen. Gute Radwege, eine sinnvolle Wegweisung und hilfreiche Angebote entlang der touristischen Fahrradrouten tragen zum positiven Image des Fahrrad-Landkreises bei.Im Sinne des Umwelt-und Naturschutzes setzen wir uns für ein landkreisweites offizielles Mountainbike- Wegenetz ein. Das ist eine gute Chance, sich hier von der besten Seite zu zeigen und in guter Erinnerung zu bleiben.