A1NEU: Präambel
Veranstaltung: | Kreiswahlprogramm 2021 |
---|---|
Antragsteller*in: | Kreisvorstand (dort beschlossen am: 13.03.2021) |
Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 15.03.2021, 14:33 |
Antragshistorie: | Version 1(15.03.2021) Version 1(10.04.2021) |
Veranstaltung: | Kreiswahlprogramm 2021 |
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Antragsteller*in: | Kreisvorstand (dort beschlossen am: 13.03.2021) |
Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 15.03.2021, 14:33 |
Antragshistorie: | Version 1(15.03.2021) Version 1(10.04.2021) Version 1 |
Aus der Krise lernen – widerstandsfähiges Hameln-Pyrmont
Mit der Corona-Pandemie erlebt die Welt den aktuell traurigen Höhepunkt einer
ganzen Reihe von weltweiten Krisen des letzten Jahrzehnts. Der atomare Supergau
von Fukushima, der Klimawandel, die Abholzung des Regenwaldes für die
Futterproduktion im globalen Norden, die weiterhin scheinbar unaufhaltsame
Zunahme des weltweiten CO2-Ausstoßes, die Häufung von Naturkatastrophen mit
Trockenheit und Dürre auf der einen und Überschwemmungen auf der anderen Seite,
der Verlust von Lebensraum, verbunden mit dem leisen aber gigantischen Sterben
der Arten, dem Verlust von Biotopen und der Zerstörung unserer Ökosysteme, die
Auslösung globaler Völkerbewegungen, Bürgerkriege, Hunger und
Perspektivlosigkeit in vielen afrikanischen Staaten, die vom islamischen Staat
geführten Kriege und Anschläge, die Fluchtbewegungen aus den Krisengebieten der
Welt, die Spaltung der westlichen Gesellschaften, die Erstarkung
rechtspopulistischer Bewegungen in den europäischen Staaten, die Zunahme von
Hass und Hetze in den sozialen Netzwerken, die Ausgrenzung von Menschen wegen
ihres Geschlechts, ihrer Abstammung, ihrer Ethnie, ihrer Sprache, ihrer Heimat
und Herkunft, ihres Glaubens, ihrer religiösen und politischen Anschauungen,
ihrer Behinderung, ihrer sexuellen Orientierung – sie alle haben eins gemeinsam:
Sie sind menschengemacht. Sie basieren auf einem Wirtschaftssystem, das viel zu
abhängig von globalen Produktionsketten und Ausbeutung ist und auf
systematischer Reproduktion von Ungleichheit beruht.
Wir wollen das durchbrechen. Gemeinsam mit den Bürger*innen in Hameln-Pyrmont
wollen wir die gefühlte Macht- und Einflusslosigkeit angesichts dieser globalen
Krisen überwinden. Wir wollen unsere Gestaltungsspielräume und Ressourcen
wahrnehmen und nutzen. Wir wollen Hameln-Pyrmont widerstandsfähig gegen diese
globalen Krisen machen ohne zu vergessen, dass wir selbst Teil dieser Welt sind.
Mit diesem Wahlprogramm machen wir einen Vorschlag für ein anderes Hameln-
Pyrmont, das von Offenheit, Verantwortung und Solidarität geprägt ist. Wir
entwerfen eine Zukunft für unseren Landkreis, in der Menschen im Einklang mit
den Umweltbedingungen leben und wirtschaften können.
Wir müssen in sehr vielen Bereichen eine Wende einleiten und zwar dringend: die
Klimawende, die Pflegewende, die Bildungswende, die Verkehrswende, die
Landwirtschaftswende.
Es gibt viele Ideen und das Wissen über machbare Alternativen. Wir wollen
weniger Plastik und mehr Schmetterlinge, weniger Autos, mehr sichere Radwege und
regionale Einkaufsmöglichkeiten. Wir wollen eine tiergerechte Landwirtschaft und
sauberes Wasser. Wir wollen, dass weniger Kinder und Jugendliche unter Armut
leiden. Wir wollen Schulen, die so ausgestattet sind, dass sie allen Kindern
eine zukunftsfähige Bildung, Chancengleichheit und Teilhabe vermitteln. Wir
wollen zukunftsfähige Arbeitsplätze, das Ladensterben verhindern und kulturelle
Angebote erhalten.
Mit dem Wissen um die globalen Verstrickungen im Hinterkopf wollen wir bei uns
vor der Haustür beginnen und mit vielen engagierten und tatkräftigen Menschen
gemeinsam viele erste Schritte tun, um das Gesicht unseres Landkreises
nachhaltig zu verändern. Für ein lebenswertes, gesundes und vielfältiges Zuhause
- in dem auch noch unsere Enkel und Urenkel und die unserer Mitgeschöpfe eine
Lebensgrundlage finden.
Aus der Krise lernen – widerstandsfähiges Hameln-Pyrmont
Mit der Corona-Pandemie erlebt die Welt den aktuell traurigen Höhepunkt einer ganzen Reihe von weltweiten Krisen des letzten Jahrzehnts. Der atomare Supergau von Fukushima, der Klimawandel, die Abholzung des Regenwaldes für die Futterproduktion im globalen Norden, die weiterhin scheinbar unaufhaltsame Zunahme des weltweiten CO2-Ausstoßes, die Häufung von Naturkatastrophen mit Trockenheit und Dürre auf der einen und Überschwemmungen auf der anderen Seite, der Verlust von Lebensraum, verbunden mit dem leisen aber gigantischen Sterben der Arten, dem Verlust von Biotopen und der Zerstörung unserer Ökosysteme, die Auslösung globaler Völkerbewegungen, Bürgerkriege, Hunger und Perspektivlosigkeit in vielen afrikanischen Staaten, die vom islamischen Staat geführten Kriege und Anschläge, die Fluchtbewegungen aus den Krisengebieten der Welt, die Spaltung der westlichen Gesellschaften, die Erstarkung rechtspopulistischer Bewegungen in den europäischen Staaten, die Zunahme von Hass und Hetze in den sozialen Netzwerken, die Ausgrenzung von Menschen wegen ihres Geschlechts, ihrer Abstammung, ihrer Ethnie, ihrer Sprache, ihrer Heimat und Herkunft, ihres Glaubens, ihrer religiösen und politischen Anschauungen, ihrer Behinderung, ihrer sexuellen Orientierung – sie alle haben eins gemeinsam: Sie sind menschengemacht. Sie basieren auf einem Wirtschaftssystem, das viel zu abhängig von globalen Produktionsketten und Ausbeutung ist und auf systematischer Reproduktion von Ungleichheit beruht.
Wir wollen das durchbrechen. Gemeinsam mit den Bürger*innen in Hameln-Pyrmont wollen wir die gefühlte Macht- und Einflusslosigkeit angesichts dieser globalen Krisen überwinden. Wir wollen unsere Gestaltungsspielräume und Ressourcen wahrnehmen und nutzen. Wir wollen Hameln-Pyrmont widerstandsfähig gegen diese globalen Krisen machen ohne zu vergessen, dass wir selbst Teil dieser Welt sind.
Mit diesem Wahlprogramm machen wir einen Vorschlag für ein anderes Hameln-Pyrmont, das von Offenheit, Verantwortung und Solidarität geprägt ist. Wir entwerfen eine Zukunft für unseren Landkreis, in der Menschen im Einklang mit den Umweltbedingungen leben und wirtschaften können.
Wir müssen in sehr vielen Bereichen eine Wende einleiten und zwar dringend: die Klimawende, die Pflegewende, die Bildungswende, die Verkehrswende, die Landwirtschaftswende.
Es gibt viele Ideen und das Wissen über machbare Alternativen. Wir wollen weniger Plastik und mehr Schmetterlinge, weniger Autos, mehr sichere Radwege und regionale Einkaufsmöglichkeiten. Wir wollen eine tiergerechte Landwirtschaft und sauberes Wasser. Wir wollen, dass weniger Kinder und Jugendliche unter Armut leiden. Wir wollen Schulen, die so ausgestattet sind, dass sie allen Kindern eine zukunftsfähige Bildung, Chancengleichheit und Teilhabe vermitteln. Wir wollen zukunftsfähige Arbeitsplätze, das Ladensterben verhindern und kulturelle Angebote erhalten.
Mit dem Wissen um die globalen Verstrickungen im Hinterkopf wollen wir bei uns vor der Haustür beginnen und mit vielen engagierten und tatkräftigen Menschen gemeinsam viele erste Schritte tun, um das Gesicht unseres Landkreises nachhaltig zu verändern. Für ein lebenswertes, gesundes und vielfältiges Zuhause - in dem auch noch unsere Enkel und Urenkel und die unserer Mitgeschöpfe eine Lebensgrundlage finden.
Aus der Krise lernen – widerstandsfähiges Hameln-Pyrmont
Mit der Corona-Pandemie erlebt die Welt den aktuell traurigen Höhepunkt einer ganzen Reihe von weltweiten Krisen des letzten Jahrzehnts.: Der atomare Supergau von Fukushima, der Klimawandel, die Abholzung des Regenwaldes für die Futterproduktion im globalen Norden, die weiterhin scheinbar unaufhaltsame Zunahme des weltweiten CO2-Ausstoßes, die Häufung von Naturkatastrophen mit Trockenheit und Dürre auf der einen und Überschwemmungen auf der anderen Seite, der Verlust von Lebensraum, verbunden mit dem leisen aber gigantischen Sterben der Arten, dem Verlust von BiotopenLebensräumen für Pflanzen und der Zerstörung unserer ÖkosystemeTiere, die Auslösung globaler Völkerbewegungen, Bürgerkriegeglobalen Fluchtbewegungen aufgrund von Bürgerkriegen, Hunger und Perspektivlosigkeit in vielen afrikanischen Staaten, die vom islamischen Staat geführten Kriege und Anschläge, die Fluchtbewegungen aus den Krisengebieten der Welt, die Spaltung der westlichen GesellschaftenPerspektivlosigkeit, die Erstarkung rechtspopulistischer Bewegungen in den europäischen Staaten, die Zunahme von Hass und Hetze in den sozialen Netzwerken, die Ausgrenzung von Menschen wegen ihres Geschlechts, ihrer Abstammung, ihrer Ethnie, ihrer Sprache, ihrer Heimat und Herkunft, ihres Glaubens, ihrer religiösen und politischen Anschauungen, ihrer Behinderung, ihrer sexuellen Orientierung – vieles mehr. Ssieie alle haben eins gemeinsam: Sie sind menschengemacht. Sie basieren auf einem Wirtschaftssystem, das viel zu abhängig von globalen Produktionsketten undist, vielfach auf der Ausbeutung istvon Menschen, Tieren und natürlichen Ressourcen beruht und auf systematischerder systematischen Reproduktion von Ungleichheit beruhtbasiert.
Wir wollen das durchbrechen. Gemeinsam mit den Bürger*innen in Hameln-Pyrmont wollen wir die gefühlte Macht- und Einflusslosigkeit angesichts dieser globalen Krisen überwinden. Wir wollen unsere Gestaltungsspielräume und Ressourcen wahrnehmen und nutzen. Wir wollen Hameln-Pyrmont widerstandsfähiger gegen diese globalen Krisen machen ohne zu vergessen, dass wir selbst Teil dieser Welt sind.
Mit diesem Wahlprogramm machen wir einen Vorschlag für ein anderes Hameln-Pyrmont, das von Offenheit, Verantwortung und Solidarität geprägt ist. Wir entwerfen eine Zukunft für unseren Landkreis, in der Menschen gut und im Einklang mit den Umweltbedingungen ((klingt so, als könnte man mit Starkregenereignissen, Stürmen und Pandemien „in Einklang“ in Harmonie leben – sollten wir etwas anders formulieren ...)) leben und wirtschaften können.
Wir müssen in sehr vielen Bereichen eine Wende einleiten und zwar dringend: die Klimawende, die Pflegewende, die Bildungswende, die Verkehrswende, die Landwirtschaftswende.
Es gibt viele Ideen und das Wissen über machbare Alternativen. Wir wollen weniger Plastik und mehr Schmetterlinge, weniger Autos, mehr sichere Radwege und regionale Einkaufsmöglichkeiten. Wir wollen eine tiergerechte Landwirtschaft und sauberes Wasser. Wir wollen, dass weniger Kinder und Jugendliche unter Armut leiden. Wir wollen Schulen, die so ausgestattet sind, dass sie allen Kindern eine zukunftsfähige Bildung, Chancengleichheit und Teilhabe vermitteln. Wir wollen zukunftsfähigegute Arbeitsplätze, das Ladensterben verhindern und kulturelle Angebote erhaltenausbauen.
Mit dem Wissen um die globalen Verstrickungen im HinterkopfZusammenhänge wollen wir bei uns vor der Haustür beginnen und mit vielen engagierten und tatkräftigen Menschen gemeinsam viele erste Schritte tun, um das Gesicht unseres Landkreises nachhaltig zu verändern. Für ein lebenswertes, gesundes und vielfältiges Zuhause -– in dem auch noch unsere Enkel und Urenkel undNachkommen (und die unserer Mitgeschöpfe) eine gesunde Lebensgrundlage finden.