Kapitel: | Kreislaufwirtschaft |
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Antragsteller*in: | Michael Maxein (KV Hameln-Pyrmont) |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 10.04.2021, 00:03 |
Ä2 zu A12NEU: Kreislaufwirtschaft
Text
Von Zeile 4 bis 16:
über
600 kg/Kopf Abfälle;kg Abfall pro Kopf; der Anteil der von örtlichen Unternehmen eingesammelten Haushaltsabfälle liegt bei etwa 90 kg/Kopf und Jahr. Das meiste davon wird irgendwie "verwertet", wobei sogar die Müllverbrennung als Verwertungsverfahren„thermisches Verwertungsverfahren“ bezeichnet werden darf.
In Wirklichkeit "leisten" wir uns eine Rohstoffverschwendung in einem gigantischen Ausmaß, das nur noch von wenigen Ländern der Welt übertroffen wird. Da bei der Herstellung und dembeim Transport all dieser weggeworfenen Konsum-Güter jede Menge Energie benötigt wurde, hat diese Form der Abfallproduktion und Materialentwertung auch einen negativen Einfluss auf die Klimaänderungdas Klima.
Viel besser wäre es, wenn all die Waren und Materialien, die wir für unser Leben
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sollten wir auf vieles eigentlich Überflüssige verzichten. Alle Menschen können ihr Leben mehr oder weniger schnell auf ihr persönliches Höchstmaß an Abfallvermeidung umstellen.
Einige Beispiele:
Von Zeile 36 bis 39 löschen:
hierbei werden Gebrauchsgegenstände zwischen Privatpersonen ausgeliehen bzw. geteilt (PKWs, Elektrogeräte, spezielle Werkzeuge, etc.)
Die Förderung bzw. die eigenbetriebliche Organisation solcher und anderer
Von Zeile 43 bis 46 löschen:
konkreter Projekte eine größere Rolle spielen. Selbstverständlich muss die Kreisverwaltung mit gutem Beispiel vorangehen.
Die gesetzlich vorgegebene sog. Abfallverwertungs-Hierarchie steht bei uns - wie
Von Zeile 48 bis 51 löschen:
Papier.
Im Einzelnen besteht diese "Hierarchie" aus den folgenden Stufen:
1. Wiederverwendung des Gegenstandes, ggf. nach Reparatur und Überprüfung der
Von Zeile 65 bis 68 löschen:
9. Deponierung von schadstoffhaltigen Verbrennungsresten in sicheren Deponien, ggf. unter Tage.
Bisher liegt der Schwerpunkt der Tätigkeiten unserer Kreisabfallwirtschaft auf
Von Zeile 77 bis 80 löschen:
Demontageschritte möglich, wobei sich z.T. auch die Vermarktungsmöglichkeiten auf der dritten und vierten Stufe erhöhen würden.
Perspektivisch müssten im Landkreis Hameln-Pyrmont mehrere dezentrale
Von Zeile 82 bis 87:
Mengen von stofflich recyclingfähigen Gegenständen zu erfassen und in einer eigenen Anlage zu verarbeiten.
Ein wesentlicher Fortschritt auf den kombinierten Stufen vier und fünf stellt die Verarbeitung von Resthölzern und anderem organischen Material zu BiokohleBio-Pflanzenkohle und danach zu Terra Preta dar. Auch in diesem Fall sollte die
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mitarbeiten, das nicht nur dem stofflichen Recycling dient, sondern insbesondere durch Festlegung von Kohlenstoff auch dem Klimaschutz.
Beispielhaft sei hier das Projekt „Landwirtschaft regenerativ“ der Terra Preta Weserbergland GbR genannt:
· Durch das Aufbringen von Pflanzenkohle-Kompost, bekannt als Terra Preta, will das Projekt den Humusaufbau in Landwirtschaft und Gartenbau unterstützen und
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gemischt und dann fermentiert und möglichst preiswert an Landwirte, Gärtner und Kleingärtner abgegeben. Dafür soll die Organisationsform einer Genossenschaft dienen.
· Der durch die Anwendung von Terrra Preta Kompost entstehende Produktivitätszuwachs soll Raum schaffen für die Anlage von Gewässerrandstreifen, Ackerrandstreifen und Blühstreifen. Hinzu kommen Keylines – Gehölzstreifen entlang der Höhenlinien, die das Wasser im Feld halten. Diese
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Arbeitsplatz finden, ein Informations- und Tagungszentrum soll angegliedert sein.
Dem Klimaschutz dient im Übrigen auch jedes Wertstoff-Recycling, das zu einer
Von Zeile 122 bis 124:
Verbrennung von fossilen Energieträgern auch möglichst viel biogenen Kohlenstoff im Stoffkreislauf zu halten und letztlichbzw. ihn letztlich z.B. in fruchtbaren Böden anzureichern.
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600 kg/Kopf Abfälle;kg Abfall pro Kopf; der Anteil der von örtlichen Unternehmen eingesammelten Haushaltsabfälle liegt bei etwa 90 kg/Kopf und Jahr. Das meiste davon wird irgendwie "verwertet", wobei sogar die Müllverbrennung als Verwertungsverfahren„thermisches Verwertungsverfahren“ bezeichnet werden darf.
In Wirklichkeit "leisten" wir uns eine Rohstoffverschwendung in einem gigantischen Ausmaß, das nur noch von wenigen Ländern der Welt übertroffen wird. Da bei der Herstellung und dembeim Transport all dieser weggeworfenen Konsum-Güter jede Menge Energie benötigt wurde, hat diese Form der Abfallproduktion und Materialentwertung auch einen negativen Einfluss auf die Klimaänderungdas Klima.
Viel besser wäre es, wenn all die Waren und Materialien, die wir für unser Leben
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sollten wir auf vieles eigentlich Überflüssige verzichten. Alle Menschen können ihr Leben mehr oder weniger schnell auf ihr persönliches Höchstmaß an Abfallvermeidung umstellen.
Einige Beispiele:
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hierbei werden Gebrauchsgegenstände zwischen Privatpersonen ausgeliehen bzw. geteilt (PKWs, Elektrogeräte, spezielle Werkzeuge, etc.)
Die Förderung bzw. die eigenbetriebliche Organisation solcher und anderer
Von Zeile 43 bis 46 löschen:
konkreter Projekte eine größere Rolle spielen. Selbstverständlich muss die Kreisverwaltung mit gutem Beispiel vorangehen.
Die gesetzlich vorgegebene sog. Abfallverwertungs-Hierarchie steht bei uns - wie
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Papier.
Im Einzelnen besteht diese "Hierarchie" aus den folgenden Stufen:
1. Wiederverwendung des Gegenstandes, ggf. nach Reparatur und Überprüfung der
Von Zeile 65 bis 68 löschen:
9. Deponierung von schadstoffhaltigen Verbrennungsresten in sicheren Deponien, ggf. unter Tage.
Bisher liegt der Schwerpunkt der Tätigkeiten unserer Kreisabfallwirtschaft auf
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Demontageschritte möglich, wobei sich z.T. auch die Vermarktungsmöglichkeiten auf der dritten und vierten Stufe erhöhen würden.
Perspektivisch müssten im Landkreis Hameln-Pyrmont mehrere dezentrale
Von Zeile 82 bis 87:
Mengen von stofflich recyclingfähigen Gegenständen zu erfassen und in einer eigenen Anlage zu verarbeiten.
Ein wesentlicher Fortschritt auf den kombinierten Stufen vier und fünf stellt die Verarbeitung von Resthölzern und anderem organischen Material zu BiokohleBio-Pflanzenkohle und danach zu Terra Preta dar. Auch in diesem Fall sollte die
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mitarbeiten, das nicht nur dem stofflichen Recycling dient, sondern insbesondere durch Festlegung von Kohlenstoff auch dem Klimaschutz.
Beispielhaft sei hier das Projekt „Landwirtschaft regenerativ“ der Terra Preta Weserbergland GbR genannt:· Durch das Aufbringen von Pflanzenkohle-Kompost, bekannt als Terra Preta, will das Projekt den Humusaufbau in Landwirtschaft und Gartenbau unterstützen und
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gemischt und dann fermentiert und möglichst preiswert an Landwirte, Gärtner und Kleingärtner abgegeben. Dafür soll die Organisationsform einer Genossenschaft dienen.· Der durch die Anwendung von Terrra Preta Kompost entstehende Produktivitätszuwachs soll Raum schaffen für die Anlage von Gewässerrandstreifen, Ackerrandstreifen und Blühstreifen. Hinzu kommen Keylines – Gehölzstreifen entlang der Höhenlinien, die das Wasser im Feld halten. Diese
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Arbeitsplatz finden, ein Informations- und Tagungszentrum soll angegliedert sein.
Dem Klimaschutz dient im Übrigen auch jedes Wertstoff-Recycling, das zu einer
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Verbrennung von fossilen Energieträgern auch möglichst viel biogenen Kohlenstoff im Stoffkreislauf zu halten und letztlichbzw. ihn letztlich z.B. in fruchtbaren Böden anzureichern.